Werbung
Zur CES 2025 stellt Lenovo vor allem seine Gaming-Notebooks der Legion-Reihe auf die neueste Hardware-Generation von Intel und NVIDIA um, bringt aber auch eine neue Variante mit AMDs neuestem Ryzen-Prozessor.
Während die Geräte der regulären Legion-Familie auf 17,9 bis 22,5 mm schlanke Gehäuse setzen, fallen die Pro-Versionen mit einer Bauhöhe von bis zu 26,65 mm ein gutes Stück dicker aus, nutzen dafür den zusätzlichen Platz für eine leistungsstärkere Kühlung, um mit einer höheren TGP für maximale Leistung sorgen zu können. So erlauben die Legion-Pro-Modelle bei den GeForce-Karten je nach Modell zwischen 115, über 140 bis 175 W, während bei den kompakteren Legion-Varianten durchgehend bei 115 W Schluss ist.
Alle Geräte setzen auf einen 16 oder 15 Zoll großen Formfaktor, dessen Bildschirm bei den Spitzenmodellen auf die OLED-Technik setzen und nativ mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auflösen. Dabei verspricht der Hersteller eine hohe Farbtreue, schnelle Geschwindigkeiten und leuchtstarke Helligkeiten. Das Datenblatt spricht von bis zu 240 Hz, 500 Nits und vollständiger Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. NVIDIAs G-Sync-Technik ist ebenfalls geboten. In den günstigeren Ablegern gibt es hingegen Panels mit nur 165 Hz und maximal 400 Nits.
Angetrieben werden die Geräte von den neuen mobilen Arrow-Lake-Prozessoren bis hin zum Intel Core Ultra 9 275HX, welche erst vor wenigen Stunden offiziell gemacht wurden. Größere Unterschiede gibt es bei der Grafiklösung. So lässt sich das Lenovo Legion Pro 7i bis hin zu einer NVIDIA GeForce RTX 5090 Laptop bestücken, während beim Lenovo Legion Pro 5i bei einer GeForce RTX 5070 Ti Laptop Schluss ist. Die Modellvarianten ohne den Pro-Zusatz gibt es dagegen maximal mit einer NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop.
Je nach Gerät und Ausstattung lassen sich in allen Varianten bis zu 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 6.500 MHz betreiben, wohingegen auf Seiten des Massenspeichers eine schnelle NVMe-SSD mit maximal 2 TB eingesetzt wird. Für die Stromversorgung unterwegs gibt es Akkus mit 80 bis 99 Wh, die Netzteile leisten hierfür bis zu 400 W. Moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 4, HDMI 2.1, 2,5-GBit/s-Ethernet oder WiFi 7 und Bluetooth 5.4 runden das Gesamtpaket der Legion-Familie weiter ab. Die Tastaturen sind RGB-hintergrundbeleuchtet, lassen sich teilweise aber nicht für jede Taste einzeln konfigurieren, sondern in 24 Zonen. Unterstützt wird bei einem Hub von 1,6 mm natürlich Anti-Ghosting. Mit dabei ist zudem wieder Lenovos AI-Chip, mit dem man unter anderem die RGB-Beleuchtung an den Bildschirminhalt angleichen oder mit dem ausgegebenen Sound synchronisieren kann.
Bei den Gehäusen setzt man auf hochwertige Vollmetall-Chassis mit schlanken Bildschirmrändern und typischem Hinge-Forward-Design, das über einen schicken RGB-Leuchtstreifen verfügt und Platz für dicke Lüftungsschlitze schafft. Das Design ist recht schlicht gehalten, wobei den Bildschirmdeckel mittig ein beleuchtetes Serienlogo ziert. Das Display lässt sich um fast 180 °C aufklappen. Verfügbar sind zwei Farbvarianten: Glacier White und Eclipse Black.
Auch AMD wird bedient
Eine Besonderheit sind das Lenovo Legion Pro 5 und das Lenovo Legion 5. Denn hier setzt man auf AMDs neueste Ryzen-Chips. So kombiniert die Pro-Version einen AMD Ryzen 9 9955HX mit einer NVIDIA GeForce RTX 5070, wohingegen in der kompakteren Version ein AMD Ryzen AI 7 350 mit identischer GeForce-GPU unter der Haube steckt. Ansonsten orientieren sich die AMD-Ableger an den Intel-Modellen und werden damit selbst bei den Displays nicht weiter abgespeckt.
Beide sollen ab Mai, bzw. Juni 2025 verfügbar sein und zu einem Startpreis von 1.599 und 1.299 Euro in die Läden kommen. Die Intel-Ableger werden teilweise schon ab Mai erhältlich sein und da zu Startpreisen zwischen 1.199 und 2.799 Euro.