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Zur CES 2025 hat Acer nicht nur seine neuen Gaming-Boliden der High-End-Klasse im Gepäck, sondern mit der Nitro-V-Familie auch wieder günstigere Ableger, die man für das neue Modelljahr natürlich auf die neue Prozessor-Generation umstellt. Dabei zeigt sich die Serie sehr flexibel, denn es wird sowohl AMD- als auch Intel-Varianten geben, die mit Displays von 14, 15, 16 oder 17 Zoll verfügbar sein werden.
Acer wird künftig zwischen dem klassischen Nitro V und dem Nitro V AI unterscheiden. Letzteres basiert ausschließlich auf AMD-Prozessoren mit NPU. So wird das Acer Nitro V 17 AI als Spitzenmodell von einem AMD Ryzen AI 7 350 oder Ryzen AI 5 340 befeuert, die AMD zum Auftakt der Messe mit nach Las Vegas gebracht hatte. Kombiniert werden diese mit einer NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop, maximal 32 GB DDR5-RAM und einer 2 TB großen NVMe-SSD. Das 17-Zoll-Display ist wahlweise mit 2.560 x 1.440 oder 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügbar und soll bei vollständiger DCI-P3-Abdeckung bis zu 180 Hz mit 300 Nits erreichen. Moderne Schnittstellen wie USB4, Typ-A, HDMI 2.1 oder ein microSD-Kartenleser sowie ein bis zu 76 Wh starker Stromspeicher runden das Gesamtpaket des 24 mm dünnen und rund 3,0 kg schweren Geräts ab.
Darunter positioniert Acer das Nitro V 16 AI mit kleinerem Display, aber ähnlicher Ausstattung sowie das Nitro V 15 AI, das mit einem Ryzen 7 8845HS oder Ryzen 7 8645HS und ebenfalls einer GeForce RTX 4050 Laptop auskommen muss. Außerdem reduziert sich die Auflösung beim 15,6-Zoll-Panels auf maximal 1.920 x 1.080 Bildpunkte. Dafür fällt das Gerät mit einer Bauhöhe von 23,5 mm und einem Gewicht von 2,1 kg schlanker und portabler aus.
Bei der klassischen Nitro-V-Serie ohne den AI-Zusatz kombiniert man die NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop mit Intel-Prozessoren. Zur Auswahl stehen hier der Intel Core 7 240H oder Core 5 210H. Wie beim kleinsten AI-Modell ist der Bildschirm 15,6 Zoll groß und arbeitet mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei maximal 180 Hz und 300 Nits. Dafür gibt es Thunderbolt 4, drei USB-3.2-Ports und HDMI. Gefunkt wird per WiFi 6 und Bluetooth 5.2. Das klassische Acer Nitro V 15 kommt auf 362,3 x 239,9 x 23,5 mm sowie auf 2,1 kg.
Ein Sonderweg ist das Acer Nitro V 14 – nicht nur, weil es der kleinste Ableger ist, sondern auch, weil dieser wieder auf den obigen Ryzen-Chips basiert. Das 14,5 Zoll große Panel bietet wahlweise WQXGA- oder WUXGA-Auflösung mit 120 bis 165 Hz und erreicht 300 Nits in der Spitze. Dazu gibt es 32 GB RAM und 2-TB-SSD-Speicher. Bei der restlichen Ausstattung orientiert sich das Modell am größeren Schwestermodell, wobei man hier wiederum auf Thunderbolt verzichten muss. Allen Geräten gemein sind eine Gaming-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie ein überarbeitetes Kühlsystem.
Die Nitro-V-Familie von Acer soll voraussichtlich ab Ende des zweiten Quartals verfügbar sein. Preise will man zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren.