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Während die meisten Notebooks des CES 2025 auf Intels neuen Arrow-Lake- oder AMDs Ryzen-AI-Chips basieren, verfügt das ASUS ZenBook A14 über einen Qualcomm Snapdragon X Elite und damit über einen ARM-SoC. Das soll das Ultrabook nicht nur zu einem leistungsstarken Copilot+-Laptop machen, sondern obendrein zu einem der leichtesten seiner Art. Das verspricht der Hersteller jedenfalls vollmundig in seiner Ankündigung.
Tatsächlich bringt das ASUS ZenBook A14 gerade einmal 988 g auf die Waage und kommt auf eine schlanke Bauhöhe von nur 16 mm. Möglich wird dies dank eines komplett neuen Gehäuses aus Ceraluminium und damit aus dem Gehäusematerial, welches ASUS seit dem letzten Jahr für ein paar seiner Geräte einsetzt. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Aluminium und Keramik. Beide Materialien werden in einem aufwendigen Herstellungsprozess verwoben. Der Mix soll die Vorteile von Keramik mit der Festigkeit von Aluminium kombinieren. Obendrein sollen entsprechende Geräte dadurch kratzfester und weniger anfällig für Fett- und Schmutzflecken sein.
Unter der Haube setzt man auf einen Qualcomm Snapdragon X Elite mit 45 TOPs, welcher über zwei Lüfter und eine dicke Kupfer-Heatpipe gekühlt wird, um selbst bei Dauerlasten die maximale Leistung von 45 W bereitstellen zu können. Welche Modelle man dabei einsetzt, das ließ ASUS leider offen. Gut möglich, dass man auch die erst kürzlich vorgestellten Modellvarianten mit acht Kernen verwenden wird. Bei der Speicherausstattung wird ASUS dagegen konkreter und spricht von maximal 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und einer bis zu 1 TB großen NVMe-SSD, die per PCIe 4.0 angebunden wird.
Das Display nutzt ein 14 Zoll großes OLED-Panel mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten sowie einer Bildwiederholrate von 60 Hz, das den DCI-P3-Farbraum vollständig abdecken soll. Eine höhere Auflösung sowie schnellere Geschwindigkeiten sind wohl zugunsten der Akkulaufzeit gestrichen worden, denn zusammen mit dem 70 Wh starken Akku soll das ASUS ZenBook A14 bis zu 32 Stunden lang durchhalten können, was es trotz der kompakten Geräteabmessungen zu einem echten Langläufer macht.
Ansonsten bietet der 14-Zöller zwei USB-C-Schnittstellen, welche beide als USB4 ausgegeben werden, und stellt einen USB-A-Port mit 10 GBit/s bereit. Für die Video- und Soundausgabe sind einmal HDMI 2.1 und eine kombinierte 3,5-mm-Klinkenbuchse im Gehäuse eingelassen. Drahtlos wird per WiFi 6E und Bluetooth 5.3 kommuniziert. Weiterhin sind ein Fingerabdruck-Sensor integriert und im oberen Bildschirmrand eine Webcam mit IR-Technik eingelassen, um den Login über Windows Hello biometrisch möglich zu machen. Die integrierten Lautsprecher unterstützen Dolby Atmos. Die Chiclet-Tastatur ist LED-hintergrundbeleuchtet, das gläserne Touchpad unterstützt erweiterte Gesten für die Lautstärke-Regulierung oder die Kontrolle der Bildschirmhelligkeit.
Auf den Markt kommen soll das ASUS ZenBook A14 (UX3407) ab März zu einem Preis ab etwa 1.100 US-Dollar.