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Änderung im Blue-Ray Standard könnte Probleme verursachen

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Änderung im Blue-Ray Standard könnte Probleme verursachen
Noch hat sich kein Gewinner im High-Definition-Krieg zwischen HD-DVD und Blue-Ray herauskristallisiert und gerade diejenigen die sich bereits für einen Standard entschieden haben könnte diese Entscheidung viel Geld kosten. Nicht nur das erste Geräte dementsprechend teuer sind, durch ständige Änderungen am "Blue-Ray Disc Java" (BD-J) könnte es dazu kommen das die frühen Käufer nicht alle Features der Blue-Ray Medien genießen können. Über diese Programmiersprache wird das Bild-in-Bild realisiert, was beispielsweise bei Kommentaren oder Extra-Material genutzt wird. Dadurch das man im Gegensatz zu HD-DVD bis zuletzt die Spezifikationen für diese Programmiersprache nicht finalisierte sahen sich einige Hersteller gezwungen einfach ganz auf das Feature zu verzichten. Einige Hersteller ermöglichten dies dennoch über Umwege: man presste einfach den Film zwei mal komplett auf ein 50 GB Blue-Ray Medium, einen Film mit Bild-in-Bild und einen ohne.Nun hat das Blue-Ray Konsortium festgelegt, dass alle nach dem 31. Oktober erscheinenden Geräte bestimmte Spezifikationen zu entsprechen haben um BD-J zu ermöglichen. Diese Geräte werden über mindestens 256 MB Speicher verfügen, sobald sie einen Netzwerkanschluss haben sogar 1 GB. Doch werden Besitzer von Abspielgeräten ohne BD-J nicht nur ein schwarzes Bild bekommen, die Videos werden weiterhin abspielbar bleiben, doch eben ohne Bild-in-Bild Funktionen.

Doch auch der direkte Konkurrent HD-DVD hat seine Kinderkrankheiten. So berichtet DailyTech, dass der HD-DVD Film "Children of Men" nicht auf allen Geräten abspielbar ist. Betroffen sind die externen Laufwerke der XBox 360 und auch Toshibas Standalone-Player XA2, A2 und A1. Auf manchen der Geräte läuft der Film problemlos, auf anderen wiederum startet er überhaupt nicht, bricht wahllos irgendwann ab oder lässt sich nicht vorspulen. Selbst mehrmaliges Austauschen der HD-DVDs gegen neue Kopien hilft dabei nicht weiter. Weder Microsoft noch Universal wollten sich gegenüber DailyTech zu dem Problem äussern.
Quellen und weitere Links

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