Noch im Februar hatte Dell auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite Kundenwünsche gesammelt und ein paar davon schon umgesetzt. Einer der Hauptwünsche war Open-Source vorinstalliert auf Dell-Rechnern. Nach einer Umfrage im März scheint die Planungsphase nun vorbei zu sein, denn man hat die Distribution bekannt gegeben die in Zukunft bei ausgewählten Modellen als Konfigurationsmöglichkeit angeboten werden soll: Ubuntu. Das die Wahl auf genau diese Distribution fiel, scheint nicht von ungefähr zu kommen, da wie auf der Dell-Homepage zu sehen ist Michael Dell ebenfalls Ubuntu "Feisty Fawn" auf einem Dell Precision-M90-Notebook nutzt. Dabei soll ein Fehlen von Treibern, schon immer ein Problem der Linux-Gemeinde, verhindert werden. Hersteller legen ungerne die Spezifikationen für die Hardware offen, was allerdings eine Notwendigkeit darstellt, wenn Treiber geschrieben werden sollen. Linux-Anhänger hoffen, dass weitere Hersteller durch Dells Schritt dazu animiert werden, ebenfalls Geräte mit Linux anzubieten. Wenn dies eintritt, dann könnte es ein wichtiger Meilenstein für Linux sein und Hardware-Hersteller dazu bringen auch für Linux Treiber anzubieten, oder eben die Spezifikationen offen zulegen. Dell PCs demnächst mit Ubuntu-Linux
Noch im Februar hatte Dell auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite Kundenwünsche gesammelt und ein paar davon schon umgesetzt. Einer der Hauptwünsche war Open-Source vorinstalliert auf Dell-Rechnern. Nach einer Umfrage im März scheint die Planungsphase nun vorbei zu sein, denn man hat die Distribution bekannt gegeben die in Zukunft bei ausgewählten Modellen als Konfigurationsmöglichkeit angeboten werden soll: Ubuntu. Das die Wahl auf genau diese Distribution fiel, scheint nicht von ungefähr zu kommen, da wie auf der Dell-Homepage zu sehen ist Michael Dell ebenfalls Ubuntu "Feisty Fawn" auf einem Dell Precision-M90-Notebook nutzt. Dabei soll ein Fehlen von Treibern, schon immer ein Problem der Linux-Gemeinde, verhindert werden. Hersteller legen ungerne die Spezifikationen für die Hardware offen, was allerdings eine Notwendigkeit darstellt, wenn Treiber geschrieben werden sollen. Linux-Anhänger hoffen, dass weitere Hersteller durch Dells Schritt dazu animiert werden, ebenfalls Geräte mit Linux anzubieten. Wenn dies eintritt, dann könnte es ein wichtiger Meilenstein für Linux sein und Hardware-Hersteller dazu bringen auch für Linux Treiber anzubieten, oder eben die Spezifikationen offen zulegen.