Das Jülicher Forschungszentrum will bis zum Herbst einen neuen Supercomputer errichten, welcher mit 65.000 Prozessoren 220 Teraflops (220 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde) Leistung erbringen soll. Mit dieser Leistung wäre dieser Europas schnellster und weltweit auf Position 2, noch hinter dem US-amerikanischen Supercomputer in Livermore, welcher wie der in Jülich geplante zu IBMs BlueGene-Familie gehört. Der neue Supercomputer wird wie seine Vorgänger JUMP (Jülicher Multi Prozessor) und JUBL (Jülicher Blue Gene/L) in der Rechnerhalle des Forschungszentrum stehen. Auf den Vorgängern rechnen rund 200 europäische Forschungsgruppen und Wissenschaftler aus allen Bereichen können Rechenzeit beim Forschungszentrum beantragen. Einen Namen wird der neue Rechner wie seine Vorgänger erst bei der Einweihung erhalten. Bilder finden Sie unter "Read More".
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu der jeweiligen vergrößerten Ansicht JUMP, bestehend aus 41 Serverschränken und 5 Terabyte Arbeitsspeicher JUBL benötigt deutlich weniger Platz BlueGene Schranksysteme Dicht gepackte Prozessoren Eins von BlueGenes Prozessormodulen