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Auch Gateway mit All-In-One-Computer

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Auch Gateway mit All-In-One-Computer
Nach Sony bringt nun auch Gateway mit dem "One" einen All-In-One-Computer auf den Markt und erhofft sich dadurch, Apple mit seinem iMac das Wasser abzugraben. In dem Gerät integriert ist ein 19-Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1440 x 900 Pixeln. Auf der linken Seite befinden sich die Anschlüsse, drei mal USB2.0, ein mal Firewire, Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss, sowie ein Kartenlesegerät. Auf der rechten Seite befindet sich ein Slot-In-DVD-Brenner, welcher sämtliche DVD-Formate und auch zweilagige Medien beschreiben kann. Mehr Anschlüsse sind an dem Gerät selbst nicht zu finden, doch hat Gateway mitgedacht und weitere USB-Anschlüsse neben S/PDIF- und Ethernet-Anschlüssen im Netzteil untergebracht. Die mitgelieferte Tastatur und Maus sind drahtlos, so dass nur ein einzelnes Kabel hinten aus dem Gerät herauskommt. Bei der Webcam geht Gateway andere Wege als Sony und Apple und integriert diese nicht im Rahmen, sondern nutzt dazu ein eigenständiges Gerät, dass seinen Platz in einem USB-Anschluss am oberen Rand findet. Im inneren herrscht keine besonders große Platznot, so dass es sogar möglich war einen weiteren Steckplatz für 3,5-Zoll Festplatten für Aufrüstwillige über zu lassen.

Das günstigste Modell kostet 1.299 US-Dollar (USD) und verfügt über einen Intel Core 2 Duo T5250-Prozessor sowie eine 320 GB Festplatte. Bei der Grafikleistung muss der Käufer allerdings abstriche machen, bei diesem Modell steht nur die integrierte X3100 Grafiklösung zur Verfügung. Mehr Grafikleistung steht beim nächst teureren Modell zur Verfügung, welches für 1.499 USD mit einer HD-2600-XT Grafikkarte daher kommt. Während der Prozessor der gleiche bleibt, wurde die Festplatte gegen ein 400 GB großes Modell ausgetauscht. Das Top-Modell wird 1.799 USD kosten, dafür aber über einen T7250-Prozessor, 500 GB Festplattenspeicher und einen analogen und digitalen TV-Tuner verfügen.

Ob und wann die Geräte auch nach Deutschland kommen ist ungewiss. Eine ausführliche Fotostory findet sich bei Gizmodo.

Quellen und weitere Links

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