Montevina ab sofort 'Centrino 2'
Wie die DigiTimes berichtet, wird der Prozessorhersteller Intel seine kommende Montevina-Plattform in das wenig spektakuläre "Centrino 2" umbenennen. Seit vier Generationen hat die Centrino-Plattform nun schon ihren Namen, wodurch ein gewisser Wiedererkennungswert gegeben ist. Diesen möchte Intel natürlich nicht missen, weiß aber auch, dass die Verbraucher in letzter Zeit nicht mehr zwischen den Generationen unterscheiden konnten und somit Neuerungen nicht wahrgenommen haben, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Daher hat man sich entschieden, die Version 2 der Centrino-Plattform zu erschaffen, denn auch diverse Notebook-Hersteller haben das Gefühl, dass Konsumenten zwischen den vier verschiedenen Generationen nicht mehr unterscheiden können. Das wiederum hat einen negativen Einfluss auf die Kaufkraft. Durch den neuen Namen würde man Interessenten das Gefühl eines wirklichen Upgrades geben, so die Hersteller.Der Launch ist für die diesjährige Computex in Taipei geplant. Erscheinen sollen laut Angaben der DigiTimes sechs 45 nm Notebook-CPUs mit jeweils 1066 MHz FSB und einer Taktrate von 2,26 bis 3,06 GHz. Die Preise sollen angeblich zwischen 209 US-Dollar für das kleinste und 851 US-Dollar für das größte Modell liegen (pro 1000 Stück). Weiterhin sollen sieben SFF-CPUs (Small Form Factor-CPUs) gelauncht werden, wie sie aktuell schon in Apples neuem MacBook Air verwendet werden. Neben kleineren Formfaktoren bietet „Centrino 2“ die Möglichkeit ein Notebook sowohl mit WLAN, als auch mit WiMAX auszustatten. Wie immer können aktuelle News ausführlich in unserem Forum diskutiert werden, hier geht es zum Prozessor-Forum.