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Panasonics Toughbook nun auch als UMPC mit Atom-Prozessor

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Panasonics Toughbook nun auch als UMPC mit Atom-Prozessor
Die Toughbook-Serie von Panasonic umfasst mobile Computer die für einen besonders rauen Umgang und für ungewöhnliche Umgebungen gedacht sind. So sind die "full ruggedized"-Geräte komplett wasserdicht und verfügen über ein Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung. Mit dem Toughbook CF-U1 wird Panasonic nun auch erstmals einen besonders robusten UMPC in das Sortiment aufnehmen. Im Inneren des Gerätes mit den Abmaßen von 151 x 184 x 57 mm werkelt ein Atom-Prozessor mit einem Takt von 1,33 GHz. Für die Betriebssysteme Windows XP und Vista stehen 1 GB an Arbeitsspeicher und 16 bis 32 GB an Massenspeicher - in Form einer SSD-Festplatte - zur Verfügung. Das CF-U1 soll eine Akkulaufzeit von 9 Stunden erreichen, wobei nicht darauf eingegangen wird, mit welchem Betriebssystem diese erreicht werden soll. Da der Atom-Kern eine In-Order-Architektur besitzt tut sich der Prozessor mit parallelisierten Betriebssystemen wie Windows Vista schwerer.Eine Version mit Linux-Betriebssystem und modifiziertem Kernel soll es allerdings nicht geben. Durch das Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung soll das 1,06 kg leichte Gerät Stürze aus 120-cm-Höhe problemlos überstehen.



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Eingaben geschehen entweder über den 5,6 Zoll großen Touchscreen mittels eines Stiftes, oder über die unterhalb des Displays angebrachte Tastatur. Diese ist für die Bedienung mit dem Daumen ausgelegt und kann zwischen numerischer und alphanumerischer Belegung umgeschaltet werden. Die Zifferntasten liegen zwischen den Buchstaben, damit beispielsweise Messwerte schnell eingegeben werden können. In einem kurzen Test anlässlich der CeBIT von Golem erwies sich die Tastatur als durchaus brauchbar: sie bot einen klaren Druckpunkt und ist das Prinzip erst einmal verstanden, lassen sich auf ihr zumindest kürzere Texte ähnlich gut wie auf einem Tastatur-PDA eingeben.



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Für zusätzliche Geräte steht nur ein USB-Anschluss direkt am Gerät zur Verfügung, weitere USB-Anschlüsse können über einen Mini-Port-Replikator genutzt werden. Der Replikator bietet zudem weitere Schnittstellen, wie Smartcard, LAN und serielle Anschlüsse. Das Gerät selbst bietet zudem WLAN für b-, g- und n-draft-Netzwerke, Bluetooth und wahlweise auch GPS oder UMTS mit HSDPA. Außerdem können eine 2-Megapixel-Kamera und ein Fingerabdruckscanner in das Gerät integriert werden.



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Ein solches Gerät hat natürlich seinen Preis und dementsprechend soll der CF-U1 ab Juli zu Preisen ab 1900 Euro erhältlich sein.



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