Kommt die nächste Mac-Generation ohne Intel-Chipsätze?
In den Zeiten, als Apple noch auf PowerPC-Prozessoren setzte, entwickelte der Hersteller die meisten Chipsätze für die Computer noch selbst. Mit dem Wechsel zu x86 und Intel übernahm Apple die gesamte Plattform bestehend aus Prozessor, Northbridge und Southbridge. Wie AppleInsider erfahren haben will, könnte sich dies mit der nächsten Mac-Generation ändern. Zwar soll Apple weiterhin auf Intel-Prozessoren setzen, aber die North- und Southbridge selbst entwickeln oder die Produkte von Drittherstellern verbauen. In beiden Fällen benötigt der jeweilige Hersteller entsprechende Lizenzen von Intel. Der bekannteste und sinnvollste Dritthersteller mit einer solchen Lizenz ist wohl NVIDIA. Als Gründe für diesen Schritt nennen Quellen, dass Apple sich auch auf Hardwareebene stärker von der Konkurrenz abheben und Funktionen bieten möchte, die andere Unternehmen nicht bieten.Des weiteren sollen die Kalifornier besorgt über die Entwicklung bei der Leistungsaufnahme von Intels aktuellen Chipsätzen sein. Da Notebooks in Form des MacBook, MacBook Pro und MacBook Air zu den Kassenschlagern gehören, wäre eine dementsprechende Entwicklung nicht in Apples Sinne. In einer Telefonkonferenz sagte Apples Finanzchef Peter Oppenheimer, dass das Unternehmen einige Investitionen plane, die das Unternehmen zwar belasten werden aber Vorteile gegenüber der Konkurrenz bringen. Genaue Pläne ließ er nicht verlauten.
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