Sockel 1160 wird zu Sockel 1156
Auch am Wochenende wird heftig über die neuesten Prozessoren und Grafikkarten spekuliert. Nun betrifft es Intels kommenden Mainstream-Sockel. Laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com sollen dem LGA1160 vier Pins gestrichen werden, sodass dieser nur noch 1156 Kontaktflächen aufweisen kann. Die kommenden Intel-Core-i7-Prozessoren in diesem Preissegment müssen mit einem Dual-Channel-Speicherkontroller auskommen. Da der Chipriese anscheinend genügend unbenutzte Kontakte vorgesehen hatte, ließ man diese vier Pins jetzt schlichtweg weg. Die erste Welle von Intel-Core-i7-Prozessoren wird bereits im November erwartetet und soll im Sockel B mit insgesamt 1366 Kontakten Platz finden. Alle drei Modelle verfügen jedoch über einen Triple-Channel-Speicherkontroller. Mitte des nächsten Jahres werden nach bisherigen Informationen die ersten CPUs für den Mainstream-Sockel LGA1160 bzw. LGA1156 das Licht der Welt erblicken. Dabei sollen die Prozessorfamilien Lynnfield und Havendale den Anfang machen und auf der Nehalem-Architektur basieren.Bereits im Jahr 2004 verpflanzte Intel die Pins auf den Sockel selbst und bietet seitdem nur noch Kontakflächen an der Unterseite seiner Prozessoren. Im Gegensatz zu den Pin-Grid-Array-Sockeln, wie der AM2+ aus dem Hause AMD oder der ältere 478-Sockel, soll damit eine sauberere Signalübertragung gewährleistet werden. Ob sich die Informationen von Fudzilla.com bewahrheiten werden, bleibt abzuwarten. Vielleicht wird man auf dem Intel-Developer-Forum (IDF) in Taipei, welches am 20. und 21. Oktober 2008 seine Pforten öffnet, ein Wort über dieses Thema verlieren.
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