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Prozessor-Auslieferungen im dritten Quartal auf neuer Höchstmarke
Neuen Zahlen des Marktforschungsunternehmens IDC zufolge, konnten die Prozessorhersteller im abgelaufenen dritten Quartal dieses Jahres einen neuen Rekord bei der Anzahl an ausgelieferten Prozessoren aufstellen. Im Vergleich zum vorherigen Quartal wurden 14 Prozent mehr Prozessoren ausgeliefert und gegenüber dem Quartal des Vorjahres konnte die Anzahl um 15,8 Prozent gesteigert werden. An diesen Zahlen hat Intels Atom-Prozessor, besonders beliebt bei günstigen Netbooks und Nettops, allerdings großen Einfluss. Ohne diesen stieg die Anzahl an ausgelieferten Prozessoren um 8,3 Prozent. Laut IDC war das dritte Quartal auch ohne den Atom-Prozessor erfolgreich und der Halbleitermarkt wuchs nur geringfügig weniger als üblich gewesen wäre. Aufgrund fallender Preise fiel die Umsatzsteigerung der Prozessorhersteller mit 7,6 Prozent und 4,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal beziehungsweise dem Vorjahresquartal auf 8,3 Milliarden US-Dollar vergleichsweise gering aus. Erst im vierten Quartal und im nächsten Jahr erwartet IDC aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage ein deutlich geringeres Wachstum.Im dritten Quartal musste AMD abermals Marktanteile an Intel abgeben. AMDs Anteil fiel um 1,2 Prozent auf 18,5 Prozent, während Intel seinen Anteil um 1,1 Prozent auf 80,8 Prozent steigern konnte und sogar VIA 0,1 Prozent gutmachen konnte und nun bei 0,6 Prozent liegt. Die Verluste sind hauptsächlich auf den Mobil-Sektor zurückzuführen, der Anteil bei den Desktop-Prozessoren blieb stabil. Steigern konnte sich AMD bei den Servern, wo das Unternehmen Intel 0,6 Prozent abnahm und damit im dritten Quartal auf 14,4 Prozent kam.
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