AMD plant Dual-Core-Version seines 'Neo'-Prozessors
Erst vor wenigen Tagen präsentierte der Prozessorhersteller AMD seine Plattform für dünne Notebooks, die die Lücke zwischen Netbooks und teureren Subnotebooks schließen soll. Nun hat der Hersteller für Ende des Jahres eine neue überarbeitete Plattform namens "Congo" angekündigt. Herzstück von "Congo" wird ein Neo-Prozessor mit zwei Kernen sein. Der Prozessor soll wie das aktuelle Modell mit nur einem Kern mit maximal 15 Watt Energie auskommen. Laut Randy Allen sind Netbooks für bestimmte Anwendungen, wie zum Internet-surfen in der Küche oder im Schlafzimmer, attraktiv, werden jedoch nie Teil des gewöhnlichen Computermarktes sein. Dafür sei aufgrund des kleinen Formfaktors die Prozessorleistung zu gering und das Display sowie die Tastatur zu klein. Zwar würde die Plattform mit Neo-Prozessor mehr Energie benötigen, dafür aber Leistung wie ein normaler Computer bieten. Auch wenn teurere High-End-Netbooks wie das X320 von MSI die Grenzen zwischen Subnotebooks und "Ultraportables" verschwimmen lassen könnten, glaubt Randy Allen daran, dass sich der Markt weiterentwickeln wird. Er schätzt das die Kunden irgendwann bereit sind etwas mehr Geld für ein leistungsfähigeres Gerät auszugeben.
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