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Wie die koreanischen Kollegen von Playwares herausgefunden haben wollen, lässt sich der deaktivierte vierte Prozessorkern bei AMDs Phenom-II-X3-710-Prozessoren wieder aktivieren. In einem Test haben die Koreaner den Dreikerner auf einem Biostar TA790GX-128M-Mainboard betrieben und die Funktion "Advanced Clock Calibration" auf "Auto" gestellt. Nach einem anschließenden Neustart aktivierte das Mainboard den vierten Prozessorkern. Die Ursache liegt wahrscheinlich darin, dass der US-amerikanische Chiphersteller die X3-Prozessoren nicht mit einem gesonderten Fertigungsverfahren produziert, sondern lediglich einen Kern der Phenom-X4-Prozessoren deaktiviert. Sowohl im Bios als auch in zahlreichen Diagnose-Anwendungen wie CPU-Z wurde der Prozessor als Vierkerner erkannt. Auch die synthetischen Benchmarks wie 3DMark 06 bestätigten die Aktivierung des vierten Kerns. Ebenso stieg die Leistungsaufnahme deutlich an.Fraglich ist jedoch, ob die Aktivierung auch auf einem anderen Mainboard oder einem anderen Prozessor aus einer anderen Produktionswoche möglich ist. Sollte dies der Fall sein, sind die neuen Phenom-II-X3-Prozessoren ein Geheimtipp all diejenigen, die mit einer Neuanschaffung eines AM3-Systems liebäugeln.
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Update:
In unserer Community hat ein User mit den gleichen Hardwarekomponenten dieses Phänomen bestätigt. Wie die Kollegen von Playwares, hat auch er die Funktion "Advanced Clock Calibration" auf "Auto" gesetzt und anschließend die gleichen Werte im Bios ausgegeben bekommen. Jedoch startete sein Betriebssystem anschließend nicht mehr, was unter Umständen auf einen defekten Kern hinweist. Ob nun auch Phenom-II-X3-Prozessoren mit vier voll funktionstüchtigen Kernen im Umlauf sind, bleibt abzuwarten.
Auch die Kollegen von Ocworkbench.com konnten die Meldung bestätigen. Als Basis diente hier ein ASRock-M3A790GX/128M-Mainboard.
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Update 2:
Im Zuge unserer Recherche sind wir nun auf eine CPU-Validation gestoßen, die einen AMD Phenom-II-X3-Prozessor mit vier aktivierten Prozessorkernen bestätigt. Im Gegensatz zu den anderen Meldungen wurde hier jedoch ein Phenom-II-X3-720-Prozessor verwendet. Bisher waren nur Phenom-II-X3-710-Prozessoren gemeldet worden. Als Mainboard kam ein ASUS M3A79-T-DELUXE mit 790FX-Chipsatz zum Einsatz.
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