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AMDs Firmenspaltung vollzogen
Wie
AMD bereits am Montag bekannt gab, hat sich das Unternehmen mittlerweile in zwei verschiedene Firmen aufgeteilt. Im Zuge der Spaltung werden die Fabriken, in denen die Produkte gefertigt werden als Foundry Company zusammengefasst.Die immer weiter steigenden Forschungs- und Entwicklungskosten haben das in Sunnyvale ansässige Unternehmen zu diesem Schritt bewogen. Die Advanced Technology Investment Company, kurz ATIC, zahlten rund 700 Millionen US-Dollar an AMD, um einen Anteil an der neugegründeten Foundy Company zu erhalten. Diese Finanzspritze kommt AMD direkt zu Gute. Zugleich übernimmt die neue Unternehmung Altschulden in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar. Ebenso kauft die
Mubadala Development Company aus Abu Dhabi Firmenanteile im Wert von 125 Millionen US-Dollar. Mit diesem Schritt konnte AMD viel an seiner Bilanz tun, denn hochgerechnet gab das Unternehmen 1,1 Milliarden US-Dollar an Altschulden ab und spülte sich zugleich 825 Millionen US-Dollar in die Kassen.
Wie es mit dem Chiphersteller weiter geht wird sich sicherlich in naher Zukunft zeigen, doch schenkt man Dirk Meyer - seinerseits CEO von AMD - glauben, ist die Zukunft AMDs gesichert.
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