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Neue Informationen zu den Nachfolgern von Intels Atom

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Neue Informationen zu den Nachfolgern von Intels Atom
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Es gibt Neuigkeiten zu Intels Low-Power-Plattformen, die den aktuellen Atom mit "Menlow"-Kern ablösen sollen. Die Informationen stützen sich auf eine Präsentation von Intels Investoren-Treffen 2009, die ihren Weg ins Internet gefunden hat. Darin stellt Intel seine "Low Power Roadmap" vor, in der der ungefähre Launch-Zeitplan für die Atom-Nachfolger dargestellt ist.

Die aktuelle Atom-Plattform mit Menlow-Core im 45-nm-Prozess wird bis 2011 weiter den Markt für Ultra Mobile PCs (UMPCs), die beliebten Netbooks und noch kleinere Mobile Internet Devices (MIDs) bedienen. Ende 2009 oder Anfang 2010 erhält der Menlow mit dem "Moorestown" (ebenfalls in 45 nm) Verstärkung. Die Leistungsaufnahme dieses Chips im Idle-Betrieb soll im Vergleich zum Vorgänger um den Faktor 50 verringert werden und dadurch soll er sich speziell für den Einsatz in MIDs eignen. Ab 2011 kommt dann der "Medfield" im neuen 32-nm-Verfahren, der einen noch geringeren Strombedarf aufweisen wird und sich einer neuen Zielgruppe erschließen soll: die sogenannten Smartphones.

 

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 Intel sieht in diesem Segment einen riesigen Markt von bis zu 400 Millionen Einheiten, von denen der Chiphersteller gerne einen Teil mit Medfield-CPUs ausstatten würde.

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Während zum Medfield verständlicherweise noch keine genaueren Details genannt werden, wird auf den Moorestown-Chip näher eingegangen. GPU und Speichercontroller sollen direkt ins Die integriert werden. Die Größe der Moorestown-Boards kann so auf die Hälfte der aktuellen Plattform geschrumpft werden. 

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