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Neben den erwarteten Desktop- und Mobil-Prozessoren wird Intel mit Sandy Bridge auch auf dem Server-Markt eine neue Runde einläuten. Dabei rückt der Fokus von der eigentlichen Performance hin zu ebenfalls immer wichtiger werdenden Faktoren wie dem Stromverbrauch bzw. dem Verhältnis zwischen Performance und Verbrauch sowie der rund um die Prozessoren geschaffenen Peripherie. Auf dem IDF 2010 präsentiert man nun einen Server mit Xeon-Prozessoren auf Basis der Sandy-Bridge-Architektur - "Romley". Beim verwendeten Server handelt es sich um einen Dual-Socket-Server, der also zwei Prozessoren aufnehmen kann. Daraus ergeben sich 2x 8 Kerne und insgesamt 32 Threads die gleichzeitig arbeiten können. Wie bereits erwähnt wird auch auch die Peripherie immer wichtiger und so verfügt der Server über ein integriertes 6 Gb/s SAS Interface.
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Damit auch beim Speicher den aktuellen Bedingungen mit vielen Kernen Rechnung getragen werden kann, kommen LR-DIMMs zum Einsatz. Die sogenannten Load-Reduced-DIMMs besitzen ähnlich wie Fully-Buffered-DIMMs (FB-DIMM) für jedes Speichermodul einen Pufferchip. Großes Problem der FB-DIMMs war die enorme Leistungsaufnahme des Advanced Memory Buffer (AMB). Der Isolation Memory Buffer (iMB) genannte Pufferchip auf LR-DIMMs besteht aus normalen Registered DIMM (RDIMM) und soll bei einem maximalen Ausbau von 768 GB eine Leistungsaufnahme von nur 44 Watt besitzen.
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