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Gründe, seine kommenden, mobilen ARM-CPUs bei einem anderen Fertiger herstellen zu lassen, hätte Apple wohl genug. Der Streit mit dem bisherigen Partner Samsung und die Tatsache, dass Intel schon seit einigen Jahren die Kernausstattung der MacBooks und iMacs liefert, sprächen dafür. Mit einem Wechsel zu Intel würde man nicht nur seine Partnerschaft mit dem Chipriesen festigen, sondern sich auch von den Fesseln Samsungs befreien. Derzeit fertigt Samsung exklusiv die A4- und A5-Prozessoren, welche in Apples iPhone und iPad zum Einsatz kommen. Außerdem könnte der Technologie-Vorsprung von Intel die Idee, den Fertiger zu wechseln, ebenfalls heranreifen lassen. Schließlich könnte Intel einen solchen Prozessor, wie den A4, schon längst in 32 nm produzieren – bald auch in 22 nm. Aktuell läuft dieser noch im 45-nm-Verfahren vom Band. Doch neben Intel könnte Apple auch TSMC ins Auge fassen, denn auch hier hat man bereits vor einige Zeit angekündigt, mobile Prozessoren in einer Strukturbreite von 28 nm herstellen zu können – speziell ARM-CPUs. Ob TSMC, Intel, Samsung oder ein Mix aus mehreren Fertigern, das wird die Zeit zeigen müssen.
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