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Intels aktuelle Prozessorengeneration Sandy Brige erschwert Übertaktern das Leben - die Prozessoren lassen sich praktisch nur über den Multiplikator und nicht über den Referenztakt sinnvoll übertakten. Man ist also auf K-Modelle mit freiem Multiplikator angewiesen. Andere Modelle, z.B. die günstigen Dual-Cores, können kaum übertaktet werden.
Ein Blog will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass es bei der nächsten Prozessorengeneration Ivy Bridge wieder einen flexibler anpassbaren Referenztakt geben soll. Allerdings wird es keine Anpassung in Einer-Schitten geben, sondern in Stufen - z.B. 100, 133 und 166 MHz. Zumindest für die 100 MHz wird es angeblich noch eine "fine-tuning range" geben, der Takt kann dann noch um 5 MHz angehoben bzw. abgesenkt werden. Ein Intel-Mitarbeiter hat laut den Kollegen von vr-zone eingeräumt, dass die Integration des Taktgenerators in den Sandy Bridge-Chipsatz ein Fehler gewesen wäre. Eine komplette Kehrtwende zurück Übertakten per Referenztakt in 1 MHz-Schritten scheint allerdings wegen der engen Verwandschaft zwischen Sandy- und Ivy Bridge nicht möglich zu sein.
Außerdem wurde auch noch bekannt, dass Ivy Bridge offiziell den DDR3-2133-Standard unterstützen wird.
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