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Die kommende Enthusiasten-Plattform "Sandy-Bridge-E" von Intel soll laut ersten Benchmarkergebnissen bis zu 65 Prozent schneller arbeiten, als dies noch die aktuellen "Extreme"-Prozessoren des Chipriesen leisten. Diese Leistungssteigerung soll Intel vor allem durch die verbesserte Architektur und den Quad-Channel-Arbeitsspeicher erreicht haben. Getestet wurde dabei ein Engineering-Sample in Form des Core i7-3960X-Prozessors mit sechs Rechenkernen, 3,30 GHz Basistakt und einem 15 MB großen Cache. Als Vergleichs-CPU wurde ein Core i7-990X mit ebenfalls sechs Kernen, 3,46 GHZ und 12 MB Cache herangezogen. An den Ergebnissen ist deutlich zu erkennen, dass der "Sandy-Bridge-E"-Prozessor in allen Disziplinen schneller arbeitet, als sein kleiner Bruder.
Übersicht der Ergebnisse:
- +13% In Cinebench 1,5
- +12% In POV-Ray 3.7
- +36% In 3DMark 11 Physik-Test
- +15% In ProShow Gold 4,5
- +34% In SPECint_rate Basis 2006
- +65% In SPECfp_rate Basis 2006
- +111% In Sandra 2011B/Multi-Media FP sub-Test
- +92% In Sandra 2011B/Memory Bandwidth FP sub-Test
Da es bei der getesteten CPU aber um ein Engineering-Sample handelt, sollten diese Werte aber eher als Richtwert und nicht als endgültig angesehen werden. Intel hat immer noch die Möglichkeit bis zum offiziellen Startschuss die Leistung gegenüber den Vorgängern aus dem eigenen Haus nach oben zu schrauben.
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