Werbung
Der direkte Nachfolger der aktuellen Llano-Prozessoren wird von AMD unter dem Codenamen "Trinity" entwickelt. Die Kollegen von Donanimhaber.com haben nun passend zu der kommenden APU eine Folie veröffentlicht. Diese zeigt unter anderem bereits bekannte technische Informationen aber auch eine neue Information ist dabei. So ist schon seit längerer Zeit bekannt, dass die "Trinity"-Prozessoren auf die "Piledriver"-Architektur setzen wird und somit auf den Nachfolger der gerade eingeführten Bulldozer-Prozessoren. Es werden bis zu vier Rechenkerne integriert sein, welche auf einen L2-Cache von 4 MB zurückgreifen können – ein L3-Cache fehlt hingegen komplett. Des Weiteren wird DDR3-Arbeitsspeicher mit bis zu 2133 MHz unterstützt und gegenüber "Llano" sollen die kommenden APUs bis zu 20 Prozent mehr Leistung bieten.
Neu hingegen ist die Information, dass die "Trinity"-APU auch mit dem bereits erhältlichen "Llano"-Chipsatz A75 von AMD kompatibel sein soll. Diese Angabe ist etwas verwunderlich, da der "Trinity"-Chip nach jetzigen Informationen einen neuen Sockel benötigt und somit nicht mehr mit dem aktuellen FM1-Sockel arbeiten wird, sondern auf den Sockel FM2 setzten soll. Bisher ist noch nicht bekannt, ob die beiden Sockel die gleiche Anzahl an Pins aufnehmen können oder ob der A75-Chipsatz auch mit dem FM2-Sockel arbeiten kann. In der Vergangenheit sind immer wieder Gerüchte aufgetaucht, dass mit dem Start der "Trinity"-Plattform auch ein neuer Chipsatz auf den Markt kommen wird und deshalb ist diese Information mit Vorsicht zu genießen.
Weiterführende Links: