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Intels Xeon E5-Familie zeigt sich schüchtern

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Intels Xeon E5-Familie zeigt sich schüchtern
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Während Intel fleißig Desktop-Prozessoren auf Basis von Sandy Bridge verkauft und Anfang nächsten Jahres sogar schon der Nachfolger bereitsteht, sieht es bei den Server-Prozessoren weniger gut aus. Zwar hat man aus dem Lager von AMD wenig zu befürchten, denn dort liegt man mit 5 Prozent Marktanteil weit hinter dem blauen Riesen zurück, dennoch wartet die Branche nun schon seit einigen Monaten auf die Xeon-Prozessoren auf Basis der Sandy-Bridge-Architektur. Auf der Supercomputing 2011 hat Intel aber nicht nur über "Knights Corner" und die "Many Integreted Core"-Architektur gesprochen, sondern auch über die Xeon-Prozessoren der E5-Familie. Ob man sich nun von AMD und deren Release der "Valencia" und "Interlagos" Server-Prozessoren unter Druck hat setzen lassen oder nicht, sei einmal dahin gestellt.

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Was die Xeon-E5-Familie zu bieten hat, lässt sich in Teilen bereits aus dem Release des Core i7-3960X (Hardwareluxx-Artikel) ablesen. AVX, ein Quad-Channel Speicherinterface, 40 PCI-Express-3.0-Lanes, acht Kerne und 16 Threads. Zur Preisgabe von mehr Informationen lies sich Intel nicht hinreißen.

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Auch erste Benchmarks hat Intel zu bieten: Ein Xeon E5 2600 mit acht Kernen und 2,7 GHz in einem Dual-Sockel-System soll eine um den Faktor 2,1 höhere Performance als der Vorgänger Xeon X5690 mit sechs Kernen und 3,46 GHz zu bieten haben. Schaut man sich konkrete Anwendungen an, ist es der Faktor 1,3 bis 1,7.

Erste Samples sollen die Hersteller schon erhalten haben. Eine Auslieferung an den Massenmarkt soll im ersten Halbjahr 2012 beginnen.

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