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Der Chipriese Intel hat mit dem "Pentium 350" einen neuen Prozessor mit der aktuellen Sandy-Bridge-Architektur in sein Sortiment aufgenommen. Dieses Modell zählt zu den Server-Varianten, da das Unternehmen auf den ansonsten üblichen Grafikkern verzichtet hat. Insgesamt werden zwei Rechenkerne integriert sein und im Gegensatz zu den anderen erhältlichen Pentium-Prozessoren werden sowohl die SSE-Befehlssätze als auch Hyper-Threading zur Verfügung stehen und somit vier Threads möglich sein. Die geringe TDP von 15 Watt lässt sich leicht erklären, da Intel die Taktschraube recht groß beschnitten hat. Dem Nutzer stehen bei diesem Modell nämlich nur 1,2 GHz zur Verfügung und auch auf einen Turbo-Modus muss komplett verzichtet werden. Ansonsten bietet der Prozessor die üblichen Features wie 64-Bit-Unterstützung und DDR3-Speicher mit bis zu 32 GB und 1333 MHz.
Bisher ist noch nicht bekannt, zu welchem Preis der Pentium 350 in den Handel kommen wird. Ebenfalls ist noch nicht bekannt, ab wann die ersten Modelle bei den Händlern eintreffen werden.
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