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Rund zehn Tage nach dem Release der Sandy-Bridge-E-Prozessoren (Hardwareluxx-Artikel zum Core i7-3960X) ist es um die Lieferbarkeit der beiden derzeit einzig verfügbaren Modelle schlecht bestellt. Intel ist eigentlich bekannt dafür mit dem Launch eines Produktes auch ausreichende Stückzahlen liefern zu können, doch dieses mal scheint man dies nicht einhalten zu können. Ein Blick in den Hardwareluxx-Preisvergleich für die Sockel-2011-Prozessoren zeigt sowohl für den Core i7-3960X wie auch für den Core i7-3930K keine lieferbaren Stückzahlen bei den Händlern auf. "Artikel z.Z. nicht lieferbar", "bestellt", "Zurzeit nicht verfügbar. Eine Lieferzeit von mehr als sieben Tagen ist möglich." und "unbestimmt" sind Hinweise der Händler zur Liefersituation. Vereinzeln tauchen Prozessoren auf und werden auch von unseren Forenmitgliedern sofort aufgekauft, doch viele schauen derzeit trotz großem Interesse in die Röhre.
Bislang hat sich Intel noch nicht zu dem Thema geäußert und so bleibt uns nur zu spekulieren, ob die schlechte Lieferbarkeit einer hohen Nachfrage geschuldet ist oder Intel Probleme bei der Fertigung der Prozessoren hat. Intel musste die Xeon-Variante schon mehrfach verschieben, unter anderem wegen eines VT-d-Bugs. Die aktuellen Sandy-Bridge-E-Desktop-Prozessoren basieren allerdings auf dem C1-Stepping. Erst die Xeon-Modelle sollen das C2-Stepping aufweisen.
Deutlich besser sieht es bei den Mainboards aus (Hardwareluxx-Preisvergleich für Sockel-2011-Mainboards). Hier können nahezu alle namhaften Hersteller verschiedene Modelle anbieten und diese auch liefern.
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