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Wie die Gerüchteküche in Taiwan meldet, soll der Chipriese Intel bald die Preise seiner Sandy-Bridge-Prozessoren nach unten korrigieren. Dies geht zumindest aus einem Bericht der Branchenzeitung DigiTimes hervor und treffen soll dies vor allem Modelle aus der mobilen Core-i3- und Core-i5-Serie. Die Preissenkungen sollen nach ersten Informationen etwa 10 bis 15 Prozent ausmachen und sind wohl auf die Einführung der nächsten Generation "Ivy Bridge" zurückzuführen. Noch ist nicht bekannt, zu welchem Zeitpunkt die nächste Generation im Handel stehen wird, aber einige Analysten gehen von den ersten Auslieferungen an die OEM-Partner in den nächsten Wochen aus. Die Ivy-Bridge-CPUs werden erstmals im 22-Nanometer-Prozess gefertigt und setzten auf die neu entwickelten 3D-Transistoren.
Laut DigiTimes sollen die Hersteller Asus, Acer und Lenovo durch die Preissenkungen ihre Notebooks mit einem Core i5-2430M für etwa 660 US-Dollar verkaufen können und die Modelle mit einem Core-i3-Prozessor für weniger als 430 US-Dollar anbieten. Die Ivy-Bridge-CPUs für den mobilen Bereich werden laut aktuellen Aussagen zwischen 184 bis 332 US-Dollar kosten und liegen damit lediglich etwa 10 bis 15 US-Dollar über den aktuell verfügbaren Prozessoren. Somit wäre eine Preiskorrektur der Sandy-Bridge-Prozessoren nur ein logischer Schritt.
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