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Bereits vor einigen Wochen ging das Gerücht um, dass der Chipentwickler Intel einen neuen Prozessor in seine Sandy-Bridge-Baureihe aufnehmen wird. Wie bei dieser Serie üblich, besitzen die CPUs neben dem eigentlichen Rechenkernen auch noch eine integrierte Grafikeinheit. Die neusten Gerüchte sprechen nun davon, dass der kommende Core-i5-2550K eben diese Grafikunit nicht mehr bieten soll und so nur noch ein herkömmlicher Prozessor verkauft wird. Die Funktion des freien Multiplikators wird weiterhin zur Ausstattung gehören und so können Käufer den Prozessor problemlos übertakten, müssen aber wie bereits erwähnt auf den integrierten Grafikkern komplett verzichten. Bei der Taktfrequenz hat Intel ebenfalls eine kleine Änderung vergenommen und so soll der i5-2550K genau 100 MHz mehr erhalten als der bereits erhältliche 2500K. Dies bedeutet eine Geschwindigkeit von 3,4 GHz und im Turbo-Modus bis zu 3,8 GHz.
Neben dem i5-2550K sollen aber noch zwei weitere Modelle ohne die iGPU in den Handel kommen und diese wurden von Intel auf die Bezeichnungen Core i5-2450P und Core i5-2380P getauft. Der i5-2380P wird dabei technisch auf dem i5-2400 basieren und somit mit 3,1 GHz an den Start gehen. Bei aktiviertem Turbo darf die CPU sogar auf bis zu 3,4 GHz zurückgreifen. Der Core i5-2450P hingegen wird mit 3,2 respektive 3,5 GHz arbeiten und somit eine etwas schnellere Taktrate besitzen, als sein kleiner Bruder. Leider sind zu allen drei Prozessoren noch keine Verkaufspreis bekannt und auch bei der Verfügbarkeit wurde von Intel noch kein Termin genannt.
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