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Bisher sind noch wenig Details über AMDs kommende Trinity-Plattform bekannt, aber es gibt nun neue interessante Details zum Notebook-Modell A10-4600M. Laut einer Präsentation soll die APU mit einem Takt von 2,3 GHz an den Start gehen und im Turbo-Modus sogar bis zu 3,0 GHz erreichen können. Bekanntlich setzen die Trinity-Prozessoren auf den Bulldozer-Nachfolger "Piledriver" und da der Prozessor zwei Module besitzt, kann dieser auf vier Rechenkerne setzen. Die Rechenkerne besitzen einen L2-Cache von insgesamt 4 MB und die maximale TDP soll bei 35 Watt liegen. Auf einen L3-Cache hingegen müssen die Prozessoren komplett verzichten, aber dafür bietet die integrierte Grafikeinheit HD 7660G genau 384 VLIW4-Shader bei einem Takt von 685 MHz. Bei der Speicheranbindung hat AMD ebenfalls Hand angelegt, denn im Gegensatz zu Llano mit DDR3-1333, können die Prozessoren auf DDR3-1600 setzen.
Des Weiteren bietet der A10-4600M auch die Funktion der "Dual Graphics", wodurch bei einer Zusammenarbeit mit einer Radeon HD 7670M eine um bis zu 75 Prozent erhöhte Leistung erreicht werden soll. Dies wird sich aber erst noch nach einem ausführlichen Test zeigen müssen.
Leider ist bisher noch nicht bekannt, wann AMD seine Trinity-Prozessoren offiziell in den Handel bringen wird, aber nach aktuellen Informationen sollen die ersten Lieferungen bereits im März das Lager verlassen haben. Somit dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis die ersten Modelle den Handel erreichen.