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Eigentlich sind AMDs „Trinity“-APUs nichts Neues. Bislang sind diese allerdings nur in Notebooks anzutreffen – vereinzelt auch in OEM-Systemen. Einzeln waren die Chips bislang nicht zu bekommen. Das soll sich ab den ersten Oktober ändern. Gerüchten zufolge soll AMD dann seine ersten Desktop-APUs auf "Trinity" auf den Markt werfen. Zu Beginn soll es insgesamt fünf verschiedene Modelle geben.
Dabei soll der A6-5800K das Feld mit einem Basistakt von 3,8 GHz anführen. Dank Turbo-Modus rechnen die vier Kerne gerne aber auch mit bis zu 4,2 GHz ein klein wenig schneller. Etwas langsamer ist der A6-5700 unterwegs. Er muss sich mit einer Geschwindigkeit von 3,4 bzw. 4,0 GHz zufriedengeben. Der A6-5600 ist mit einem Grundtakt von 3,6 GHz zwar etwas schneller als sein namentlich größerer Bruder, muss dafür aber mit einem geringeren Turbo-Takt von 3,9 GHz auskommen. Den Einstieg in AMDs „Trinity“-Welt soll der A6-5400K ermöglichen. Dieser arbeitet mit 3,6 respektive 3,8 GHz, besitzt aber nicht mehr vier Kerne, sondern nur noch zwei.
Bei allen fünf APUs kommt eine Grafiklösung der 7000er-Serie zum Einsatz. Im kleinsten Modell findet sich eine Radeon HD 7540D mit 192 Streamprozessoren wieder. Im Topmodell ist es eine Radeon HD 7660D mit der doppelten Anzahl an Recheneinheiten. Je nach Leistung bewegt sich die maximale Leistungsaufnahme der Chips zwischen 65 und 100 Watt.
Alle fünf „Trinity“-APUs sollen ab dem 1. Oktober endlich auch einzeln erhältlich sein.