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Intel schickt Sandy-Bridge-CPUs in Rente

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Intel schickt Sandy-Bridge-CPUs in Rente
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Der Chipriese Intel hat mit der Einführung der Sandy-Bridge-Plattform viel Lob erhalten und die entsprechenden Prozessoren auch sehr gut verkauft. Inzwischen ist Intel mit den Ivy-Bridge-CPUs aber schon einen Schritt weiter und deshalb wird der Hersteller nun einige beliebte Prozessoren in die Rente schicken. Laut aktuellen Berichten betrifft dies fast alle Quad-Core-Prozessoren aus der Sandy-Bridge-Baureihe. So werden die Modelle Core i5 2310, i5 2320, i5 2400 , i5 2400S, i5 2405S, i5 2500, i5 2500K, i5 2500S, i5 2500T sowie aus der Core-i7 Serie der i7 2600, i7 2600K , i7 2600S und i7 2700K in etwa einem Jahr nicht mehr ausgeliefert.

Wie bei Intel üblich, werden die Rechenkünstler nicht sofort vom Markt verschwinden, sondern mit einer entsprechenden Vorlaufzeit in die Rente geschickt. Intel nimmt die letzten Bestellungen am 29. März 2013 an und wird die Chips bis zu 27. September 2013 an seine Kunden ausliefern. Damit bleibt den interessierten Käufern noch etwa ein Jahr bis zum endgültigen Abverkauf der Sandy-Bridge-Prozessoren.

Neben den alten Modellen hat es aber dabei auch einen Frischling erwischt, denn der Core i5 3450 soll ebenfalls nur noch bis zu dem angegebenen Datum bestellt werden können beziehungsweise ausgeliefert werden. Obwohl dieses Modell erst seit etwa vier Monaten erhältlich ist, wird somit bereits der erste Ivy-Bridge-Prozessor aus dem Sortiment gestrichen.

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