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Mit Trinity hat AMD das APU-Konzept konsequent weiterverfolgt. Neben bis zu vier CPU-Kernen beinhalten die Prozessoren auch eine vergleichsweise leistungsstarke integrierte GPU. Bei den besten Trinity-Modellen ist das eine Radeon HD 7660D mit 384 Stream-Prozessoren und einem Takt von bis zu 800 MHz. Wie potent diese APU werden kann, wenn man etwas an der Taktschraube dreht, hat jetzt das HWBOT-Testlab gezeigt.
Ein A10-5800K, das Trinity Top-Modell, wurde dafür mit flüssigem Stickstoff gekühlt. Dadurch konnten die sonst 3,8 GHz schnellen CPU-Kerne auf 5242 MHz beschleunigt werden. Prozentual noch deutlicher fällt die Übertaktung des GPU-Takts aus. Mit etwa 1580 MHz lief die Radeon HD 7660D fast mit doppeltem Standard-Takt. Das sonstige Testsystem setzte sich aus einem Gigabyte F2A85X-UP4, G.SKILL RipjawsZ F3-19200CL9Q-16GBZMD und einem Corsair AX1200i-Netzteil zusammen.
Dieses System erreichte im 3DMark Vantage einen Score von P10002. Für eine integrierte GPU ist das ein durchaus beachtliches Ergebnis.