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Bei Haswell-Nachfolgern kein CPU-Wechsel mehr möglich?

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Bei Haswell-Nachfolgern kein CPU-Wechsel mehr möglich?
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Laut einem Report der japanischen Seite PC Watch könnte Haswell der letzte Desktop-Prozessor von Intel sein, bei dem ein LGA-Sockel genutzt wird. Die nachfolgenden Generationen sollen demnach fest verlötet werden, ein CPU-Wechsel wäre nicht mehr möglich.

Seit dem Sockel 775 nutzt Intel das Land Grid Array (LGA) als Verbindung zwischen Prozessor und Mainboard. Dadurch können Mainboard und CPU separat erworben weden, ein CPU-Wechsel stellt kein Problem dar. Aktuell nutzt Intel für die Mainstream-Plattform den Sockel LGA 1155. Die für 2013 geplanten Haswell-Prozessoren werden im neuen Sockel LGA 1150 Platz nehmen.

Mit dem für 2014 geplanten Haswell-Nachfolger Broadwell steigt Intel aber angeblich auf das Ball Grid Array (BGA) um, der Prozessor wird also fest verlötet. Das ist heute schon z.B. bei Mainboards mit verlötetem Intel Atom-Prozessor oder auch bei Mainboards mit AMDs E-Series-APUs der Fall. Intel wird laut PC Watch verschiedene Multi-Chip-Module (MCM) anbieten, die nach TDP unterschieden werden. Der Einsatz dieser BGA-MCMs bietet sich vor allem dann an, wenn wenig Platz verfügbar ist. Damit würde aber die Möglichkeit eines CPU-Wechsels wegfallen - für viele PC-Nutzer sicherlich keine schöne Vorstellung.

Es gibt bisher allerdings keine Aussage, wie Intel mit der High-End-Plattform verfahren wird und ob nicht zumindest dafür das LGA weiter genutzt wird. Wir können außerdem nicht einschätzen, wie verlässlich die Informationen von PC Watch sind.

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