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Beim Chiphersteller AMD gibt es viele Gerüchte um eine mögliche Verzögerung bei der Entwicklung sowie zu dem dazugehörigen verspäteten Produktstart. Wie nun die Kollegen von Fudzilla berichten, soll sich AMDs „dritte Generation“ der Modulbausweise angeblich etwas verspäten und nicht wie geplant in diesem Jahr veröffentlicht werden, sondern sich auf das erste Halbjahr 2014 verschieben. Die neue Architektur „Steamroller“ soll dann zusammen mit den APUs aus der „Kaveri“-Serie veröffentlicht werden und somit würde AMD den identischen Weg wie bei den aktuellen Trinity-APUs gehen. AMD hat die aktuellen „Piledriver“-Module nämlich ebenfalls mit den APU-Modellen eingeführt und die Kunden musste auf die echten Prozessoren mit diesen Kernen fast ein halbes Jahr lang warten. Dies scheint AMD nun wieder so zu planen, denn die Steamroller-Architektur bildet den direkten Nachfolger von Piledriver und wird, wie bereits erwähnt wohl zusammen mit den APUs aus der „Kaveri“-Baureihe veröffentlicht. Neben einer neuen Architektur soll Kaveri aber auch auf einen neuen integrierten Grafikchip setzen und dieser wird vermutlich auf die identische Technik wie die „Sea Island“-GPUs setzen.
Um die Wartezeit für die Kunden aber etwas zu verringern, wird AMD in diesem Jahr wohl noch „Richland“ in den Handel bringen. Diese APUs gelten als direkter Nachfolger von Trinity, setzen aber auf die idenitschen Prozessorkerne und somit ebenfalls auf Piledriver. Eine neue Architektur wird von AMD wohl somit wirklich erst im kommenden Jahr bereitstehen und somit werden die Kunden für die Steamroller-Technik große Geduld aufbringen müssen.