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Ivy Bridge-EP/EX erscheint in der zweiten Jahreshälfte

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Ivy Bridge-EP/EX erscheint in der zweiten Jahreshälfte
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Ende Januar ist bekannt geworden, dass Intel die neuen Server-Prozessoren mit bis zu 15 Kernen ausstatten wird, die auf der aktuellen Ivy Bridge-Architektur basieren werden. Tiefergehende Spezifikationen sind bisher ausgeblieben, was sich auch zu aktuellem Zeitpunkt nicht geändert hat. Derweil findet bis morgen das Intel Developer Forum in China statt, wo Intel das bisher bekannte Vorhaben mit den kommenden Ivy Bridge-EP- und EX-Prozessoren bestätigt hat und zusätzlich grobe Erscheinungstermine für die neuen Server-Prozessoren bekanntgegeben hat.

Die Xeon E5-Serie erhält mit dem Ivy Bridge-EP einen Neuzugang, der ebenfalls, wie der Ivy Bridge-EX, im 22nm-Verfahren gefertigt wird. Dabei möchte man besonders auf die Energie-Effizienz eingehen. Verfügbar sein soll der neue Xeon E5-Prozessor ab dem dritten Quartal, was zugegeben sehr grob eingegrenzt wurde. Genauso grob eingegrenzt wurde die Markteinführung des Ivy Bridge-EX-Flaggschiffs, der in die Xeon E7-Familie aufgenommen wird. Hierbei heisst es, dass Intel den Ivy Bridge-EX im letzten Quartal 2013 auf den Markt bringen möchte. Interessant dürften erste Informationen zu der maximalen Arbeitsspeicher-Ausbaustufe sein, die mit den Ivy Bridge-EX-Prozessoren möglich sein wird. Im Falle eines Octa-Sockel-Systems können bis zu 12 Terabyte an Arbeitsspeicher verbaut werden.

Beide Server-Serien erhalten eine Verbesserung der AES-Instruktionen und erhalten darüber hinaus das Intel Secure Key- und OS Guard-Feature, das die Sicherheit nochmals erhöhen soll. Abseits von der Server-Welt gibt es auch weitere Informationen zu der neuen Xeon-Serie für den Sockel 1150. Diese Serie wird natürlich auf der brandaktuellen Haswell-Architektur basieren und wird unter der Serienbezeichnung "Xeon E3 1200 v3" eingeführt. Dabei wird es Modelle geben, die auf lediglich 13 Watt TDP beschränkt sein werden, was 25 Prozent weniger als bei den Vorgänger-Modellen bedeutet.

 

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