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AMD hat heute auf der „Design-West“ seine neue Embeddet G-Series angekündigt. Die Chips basieren auf der Jaguar Mikroarchitektur und besitzen einen Grafikpart mit GCN Architektur. Da diese Chips als SoCs konzipiert wurden gibt es keine Northbridge im klassischen Sinne, denn diese ist auf den Chip selbst gewandert. Dies soll unter Anderem die Leistungsaufnahme senken.
Die Prozessoren der G-Serie besitzen allesamt einen DDR3-1600 Singlechannel-Speichercontroller mit ECC Unterstützung sowie ein SATA-6G Controller. Als USB Schnittstelle wird wie in der Generation zuvor der 3.0 Standard unterstützt.
Das Herz des Chips bilden bis zu 4 Jaguar Kerne die mit maximal 2,0 GHz takten werden. Zur Verfügung stehen ihnen ein im Vollausbau 2 MB großer L2-Cache.
Verpackt wird das ganze auf einem 24,5mmx24,5mm großen Package im 28nm Verfahren bei TSMC. Es wird direkt auf die Platinen gelötet, es soll also von den Embeddet Varianten, wie üblich, keine gesockelten Prozessoren geben. Die CPUs werden eine TDP von 8-25 W haben.
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Am Rande ließ AMD einen Kommentar zu dem „x“ im Logo der G-Serie. Dieses soll angeben, dass die Prozessoren den x86-Befehlssatz unterstützen. Es wird noch eine zweite Serie geben, die mit einem „A“ gekennzeichnet sein wird, diese wird dann auf ARM-Cores zurückgreifen und maximal nur 6 Watt verbrauchen.