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Der Chipentwickler AMD wird mit den Richland-APUs den Nachfolger der Trinity-Prozessoren in den Handel bringen und inzwischen sind auch die Preise für die APUs aufgetaucht. Demnach soll das Topmodell A10-6800K für 142 US-Dollar seinen Besitzer wechseln. Der Prozessor wird auf zwei Piledriver-Module, also vier Rechenkerne zurückgreifen können und mit 4,1 GHz an den Start gehen. Im Turbo-Modus werden sogar bis zu 4,4 GHz möglich sein. Die TDP wird mit 100 Watt angegeben und die Grafikeinheit HD 8670D arbeitet mit 844 MHz. Der kleine Bruder A10-6700 hingegen wird zwar auf die identische Anzahl an Kernen setzen können, jedoch auf 3,7 GHz respektive 4,3 GHz beziffert. Die TDP soll bei 65 Watt liegen und die Grafikeinheit wurde gegenüber dem Flaggschiff der Serie nicht verändert. Der Preis liegt hier ebenfalls bei 142 US-Dollar.
Aus der A8-Baureihe wird der 6600K an den Start gehen, insgesamt vier Kerne besitzen und einen Takt von 3,9 GHz bieten. Die TDP liegt bei 100 Watt und dem Grafikmodul HD 8570D wird 844 MHz zur Verfügung stehen. AMD nennt hier einen Verkaufspreis von 112 US-Dollar. Der A8-6500 besitzt eine Taktfrequenz von 3,5 GHz und kann zwar auf die gleiche Grafik HD 8570D setzen, aber diese ist auf 800 MHz begrenzt. Die TDP liegt hier bei 65 Watt und der Preis wird mit ebenfalls 112 US-Dollar angegeben.
Als letztes Modell wird der A6-6400K genannt und bei diesem Modell werden nur zwei Rechenkerne integriert sein. Diese arbeiten mit 3,9 respektive 4,1 GHz und die HD 8470D wird mit 800 MHz befeuert. Die TDP liegt hier ebenfalls bei 65 Watt. Der Prozessor soll für 71 US-Dollar den Besitzer wechseln.