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Trotz des 45-jährigen Geburtstags und den guten Quartalszahlen für das 2. Quartal 2013, gibt es heute auch weniger gutes von Intel zu berichten. Zwar versucht Intel bereits seit Monaten das Billig-Image der Atom-Marke umzukehren, bisher aber dürften viele noch günstige Systeme damit in Verbindung setzen. Nun könnte sich Intel gezwungen sehen die Atom-Marke einzustellen bzw. neue Produkte dieser Kategorie umzubenennen.
Betroffen wären unter anderem die "Clovertrail+"-SoCs, die im Smartphone- und Tablet-Markt gegen Qualcomms Snapdragon und NVIDIAs Tegra antreten. Was dann allerdings mit den Desktop-Versionen passieren soll, ist nicht bekannt. Denkbar wäre das Celeron- und Pentium-Branding auszuweiten. Ohnehin stehen in diesem Bereich große Veränderungen bevor. In den kommenden Jahren wird Intel beim Hardware-Design dieser Prozessoren auf das BGA (Ball Grid Array) wechseln und damit die physikalische Größe der Verbindung zwischen Mainboard und Prozessor, den sogenannten Footprint, reduzieren - ähnlich wie heute schon bei den Atom-Prozessoren.
Wir sind gespannt wie Intel seine Märkte zukünftig weiterentwickelt.