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Mit dem AMD Athlon X2 350, X4 750 und dem Sempron 250 soll die US-amerikanische Chipschmiede in den nächsten Wochen drei neue Modelle präsentieren, die auf der aktuellen „Richland“-Reihe aufbauen, aber auf die integrierte Grafiklösung der eigentlichen APUs verzichten sollen. In der Regel wurden Sempron-Prozessoren immer als Billigheimer abgestempelt. Das wird sich wohl auch beim kommenden „Richland“-Ableger wiederholen. Der AMD Sempron 250 soll dabei auf zwei Kerne mit einem Takt von jeweils 3,2 GHz zurückgreifen können und obendrein über einen 1024 KB großen L2-Cache verfügen. Die maximale Leistungsaufnahme gibt man derzeit auf 65 Watt TDP an.
Der AMD Athlon X2 350 bringt es zwar ebenfalls auf eine Verlustleistung von 65 Watt TDP, die beiden Rechenkerne sind mit 3,5 GHz aber etwas schneller unterwegs. Einen größeren Level-2-Zwischenspeicher gibt es nicht. Den bringt erst der AMD Athlon X4 750 mit sich, dessen L2-Cache sich auf 4 MB vervierfachen soll. Die insgesamt vier Cores sollen sich mit 3,4 GHz ans Werk machen. Trotz der größeren Anzahl an Rechenkernen erhöht sich die maximale Leistungsaufnahme nicht und soll weiterhin bei 65 Watt TDP liegen.
Wann die günstigen Modelle in den Handel kommen sollen, ist nicht bekannt.
Modell | Kerne | Taktraten | L2-Cache | TDP |
AMD Sempron 250 | 2 | 3,2 GHz | 1024 KB | 65 Watt |
AMD Athlon X2 350 | 2 | 3,5 GHz | 1024 KB | 65 Watt |
AMD Athlon x4 750 | 4 | 3,4 GHz | 4096 KB | 65 Watt |