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Eine der wesentlichen Neuerungen im iPhone 5S ist der A7-SoC, der nicht nur mehr Leistung liefern soll, sondern erstmals ein iOS-Gerät 64-Bit-tauglich macht. Diese Ankündigung hat den größten Konkurrenten Samsung nur wenige Stunden später dazu veranlasst, den Sprung zu 64 Bit ebenfalls anzukündigen.
Im Gespräch mit der Korea Times erklärte JK Shin, Leiter der Mobilsparte, dass „unsere nächsten Smartphones“ entsprechend ausgestattet wären. Diese würde zwar nicht kurzfristig auf den Markt kommen, sie seien aber in Planung. Hinweise, um was für Modelle es sich handelt, verriet er aber nicht. Möglich ist jedoch, dass das Galaxy S5, dass dem bisherigen Rhythmus zufolge im März oder April vorgestellt werden dürfte, das erste entsprechende Smartphone ist. Über die notwendigen Lizenzen für derartige SoCs verfügt Samsung schon seit geraumer Zeit.
Die Basis für diese ist die ARMv8-Architektur, die schon in Servern mit ARM-Kernen zum Einsatz kommt. Die Vorteile gegenüber 32 Bit sind bereits von Windows-Systemen her bekannt. Unter anderem können mehr als 4 GB Arbeitsspeicher verbaut werden, zudem steigt der Leistung der ALU.