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Dr. Genevieve Bell ist Director Interaction und Experience Resarch bei den Intel Labs - Sie hielt die letzte Keynote des diesjährigen IDFs. Als Anthropologe ist sie für Intel die Brücke zwischen der Technik und dem Menschen. Entsprechend bringt Sie in der Keynote auf den Punkt: Die mobile Technik ist nichts Neues, sondern sie verändert sich nur. Heute sind Smartphones und Wearables die Technik, die wir mit uns herumtragen, früher waren es andere Geräte, die uns im alltäglichen Leben geholfen haben. Entsprechend leitete sie ab: Die Zukunft der Mobilität ist die Zukunft der Mobilität eines jeweiligen einzelnen Menschen auf der Welt - und entsprechend gibt es über sieben Milliarden verschiedene Zukünfte.
Das hört sich natürlich alles sehr philosophisch an - und das ist die Keynote auch, wobei es wirklich lohnenswert ist, sie sich anzuschauen.
Als Eckpunkte der Mobilität sieht Bell dabei, dass Mobilität wirklich persönlich sein muss - also auch der eigenen Persönlichkeit entsprechen muss. Weiterhin muss sie "unburdened" sein, also ohne Hindernisse. Heutzutage sind dabei noch viel zu viele Hindernisse vorhanden, beispielsweise störende Adapter, Stromkabel oder Ladegeräte. Zudem muss Mobilität "in the flow" vorhanden sein, also uns immer umgeben - und dafür da sein, uns selber "besser zu machen" oder dabei zu helfen, uns selbst zu verwirklichen oder mehrere Aufgaben zu erfüllen.
Bell rief dabei die teilnehmenden Entwickler auf, an der Zukunftsvision teilzunehmen. Intel biete "alle Building Blocks", um in allen Bereichen die Entwickler zu unterstützen, die sieben Millionen verschiedenen zukünftigen Leben zu gestalten.