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Im nächsten Jahr ist es bereits wieder soweit: Die nächste und damit fünfte Intel Core-Generation geht mit Broadwell an den Start. Dazu wird gleichzeitig die Strukturbreite der Prozessoren von 22 nm auf 14 nm verkleinert. Entsprechend gibt es erneut eine neue Chipsatz-Serie, die vorerst vom Z97- und H97-PCH gebildet werden soll, welche eigentlich das neue SATA-Express-Feature erhalten sollten. Bisher sind noch keine genauen Details bekannt, mit welchen Spezifikationen die Broadwell-Prozessoren veröffentlicht werden. Einzig bei maximal vier Kernen und acht Threads wird es wohl bleiben. Es kann davon ausgegangen werden, dass Intel auch wieder die iGPU-Leistung verbessern wird. Die Kollegen von cpu-world.com gehen sogar davon aus, dass die Core-i7-Versionen mit Intels Iris Pro-Grafikeinheit (GT3 Graphics) ausgestattet werden könnten.
Die Grafikeinheit ist mit einem 128 MB großen eDRAM ausgestattet, die die Grafikleistung im Vergleich zum aktuellen Core i7-4770K um mehr als 80 Prozent beschleunigen soll. CPU-World ist sich sicher, dass es eine Änderung an den L3-Cache-Größen geben wird. Demnach könnten die im nächsten Jahr folgenden Core-i7-Modelle mit "nur" noch 6 MB und die Core-i5-Versionen mit 4 MB ausgestattet werden. Die Broadwell-K-Prozessoren werden zusammen mit den Intel 9-Series-Chipsätzen ausgeliefert und sind mit den Mainboards von vornherein kompatibel. Wird seitens der Mainboard-Hersteller ein BIOS-Update angeboten, können auch die aktuellen Boards mit Intel-8-Series-Chipsätzen mit den Broadwell-K-Modellen umgehen.
Sockeltechnisch soll vorerst alles beim Alten bleiben, sprich beim Sockel LGA1150. Laut den vorliegenden Informationen sollen die Broadwell-K-Prozessoren im Sommer 2014 veröffentlicht werden.