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GTC 2014

Nächster Tegra heißt 'Erista' und kommt mit 'Maxwell'-GPU

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Nächster Tegra heißt 'Erista' und kommt mit 'Maxwell'-GPU
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Traditionell zeigt NVIDIA auf der GTC immer die aktuellen Roadmaps für die GPUs und Tegra-Produkte. Damit wollte man auch in diesem Jahr nicht brechen und nachdem die "Pascal"-GPU mit NVLINK und 3D Memory bereits vorgestellt wurde, folgte zuletzt auch noch die Ankündigung zum kommenden Tegra-Chip, dem "Erista" mit "Maxwell"-GPU. Dabei geht man die logische Folge der aktuellen Produktentwicklung weiter, denn mit dem Tegra K1 präsentierte man den ersten SoC aus eigenem Hause, der einen vollständigen SMX-Cluster mit "Kepler"-Architektur als GPU verwendet. Für "Erista" soll ähnliches gelten, denn hier soll die "Maxwell"-Architktur eingesetzt werden. Der Name "Erista" stammt natürlich einmal mehr aus der Comicwelt. Erista ist der Sohn von Wolverine, der mit richtigem Namen Logan heißt - dem Codenamen für den Tegra K1.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/gtc2014-erista-rs.jpg link=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/gtc2014-erista.jpg alt=NVIDIA GTC 2014: "Erista" Tegra Prozessor]NVIDIA GTC 2014: "Erista" Tegra Prozessor[/figure]

Bereits 2015 soll es soweit sein - so zumindest der Einblick in die aktuelle Roadmap. Wie immer bleibt NVIDIA in dieser Hinsicht sehr optimistisch, auch wenn wir noch nicht einmal Produkte mit Tegra K1 im Handel haben und die Version mit Dual-Core-"Denver"-CPU-Kernen sogar noch etwas länger auf sich warten lassen wird. Vor 2016 werden wir also vermutlich kein Produkt mit "Erista"-Tegra sehen.

Mit der Präsentation des Tegra "Erista" kommen natürlich auch die Fragen auf, wo diese Leistung überhaupt benötigt wird. Auch darauf hatte NVIDIA gleich eine Antwort und ließ ein autonom gesteuertes Fahrzeug von Audi auf die Bühen fahren. Dieses war allerdings noch mit einem Steuerungsmodul mit Tegra K1 bestückt und erkennt seine Umgebung über verschiedenen Sensoren, vor allem aber vier Kameras, die auch für die enormen Datenmengen verantwortlich sind, die dann verarbeitet werden müssen.

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