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AMD K12 und Zen feiern Tape-Out

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AMD K12 und Zen feiern Tape-Out
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AMD möchte mit seiner neuen Zen-Architektur leistungsmäßig wieder zu den Prozessoren von Intel aufschließen. Anscheinend liegt das Unternehmen bei der Entwicklung im Zeitplan. Wie ein Mitarbeiter mitgeteilt hat, hat das Chipdesign der Zen-Prozessoren inzwischen den Status "Tape-Out" erreicht. Dies bedeutet, dass die Entwicklung des Chipdesigns abgeschlossen und erste Chips bereits erfolgreich produziert wurden. Bis zur Massenproduktion wird es zwar ab diesem Zeitpunkt noch einige Zeit dauern, da die Produktion erst noch optimiert werden muss, allerdings ist dies trotzdem eine positive Meldung für AMD.

Die Zen-Prozessoren sollen pro Takt nicht nur 40 Prozent mehr Befehle abarbeiten können, sondern zudem auch sparsamer sein und natürlich den aktuellen Speicherstandard DDR4 unterstützten. Während die Desktop-Versionen mit acht Rechenkernen ausgestattet sein sollen, werden die Server-Versionen angeblich bis zu 32 Kerne bieten.

Laut den Gerüchten soll jedoch nicht nur die Zen-Architektur den Tape-Out-Status erreicht haben, sondern auch die K12-Prozessoren. Diese Chips setzten auf die ARM-Technologie und sollen in Servern- und Embedded-Systemen zum Einsatz kommen.

Das Tape-Out soll sowohl in den Fabrikhallen von TSMC mit seinem 16-nm-Prozess erfolgt sein, wie auch bei GlobalFoundries im 14-nm-Prozess. Beide Auftragsfertiger setzen auf die moderne FinFET-Technik.

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