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Mit den Xeon-D-Prozessoren möchte Intel vor allem den Bereich der Micro- sowie Cloud-Server mit leistungsstarken CPUs ausstatteten und anscheinend werden die SoC noch in diesem Quartal ausgeliefert. Intel hat die SoCs auf Basis der Broadwell-Architektur entwickelt und neben der Xeon-D-Serie sollen auch Pentium-D-Prozessoren geplant sein. Um eine möglichst hohe Leistung den Kunden bereitstellen zu können, sollen die Topmodelle laut den Kollegen von CPU-World bis zu 16 Kerne bieten. Aufgrund der hohen Anzahl an Rechenkernen wird auch der Cache mit 24 MB entsprechend groß ausfallen. Außerdem sollen auch Modelle mit 12 Kernen geplant sein und hier wird der Cache wohl 18 MB groß sein. Die SoCs werden natürlich auch die entsprechenden Voraussetzungen für einen Server-Betrieb bieten und deshalb werden bis zu 128 GB DDR3L sowie DDR4 Arbeitsspeicher unterstützt. Außerdem soll PCIe-3.0 mit an Bord sein sowie SATA mit 6 Gb/s.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen noch keine konkreten Informationen zu den technischen Daten, wie die Taktfrequenz oder den Leistungswerten vor. Allerdings soll das Topmodell auf die Bezeichnung D-1577 hören und wie bereits erwähnt mit 16 Kernen an den Start gehen. Insgesamt sollen in der Xeon-D-Reihe neun verschiedene Modelle zur Auswahl stehen, wohingegen die Pentium-D-Baureihe aus vier Varianten bestehen soll.