Toyota Rennstall baut auf Intel Itanium 2 Prozessoren
Was [url=http://www.amd.com]AMD[/url] für den Ferarri Rennstall, ist [url=http://www.intel.com]Intel[/url] für das Toyota Motorsportteam. Wie der größte Halbleiter Hersteller der Welt mitteilte, hat der Toyota Rennstall sein Design- und Konstruktionssystem für die Rennwagen auf einen Intel Itanium 2 Prozessor basierten Server-Cluster standardisiert, womit eigenen Angaben zufolge die Rennleistung gesteigert und die Entwicklungszeit der Formel 1 Boliden verringert werden soll.
Die neuen IT-Systeme sorgten bereits während der Saison 2004 für konstante und schnelle Verbesserungen im Design-Prozess. Ziel des Toyota Rennstalls war es, innerhalb der zwei Wochen zwischen den Grand Prix Rennen, bis zu 15 Prozent des Formel 1 Wagens neu zu entwickeln, mit dem Ziel, die Geschwindigkeit der Wagen zu erhöhen und ihre Straßenlage ständig zu verbessern.Die Intel basierten Server sorgten für schnellere und genauere Simulationen sowie Designberechnungen zur Optimierung der Aerodynamik der Rennautos. Virtuelle Tests konnten wesentlich schneller durchgeführt werden als auf der ursprünglichen RISC-Plattform, was letztendlich zu einer merklich reduzierten Entwicklungszeit der Fahrzeuge führte. So profitierte man beispielsweise bei den Arbeiten an optimaler Straßenlage zur Steigerung der Bodenhaftung und Minimierung des Luftwiderstands von der Intel Lösung. Auf dem Cluster, bestehend aus 160 zwei Wege Intel Itanium 2 Prozessor basierten Servern, liefen komplexe Modellbau-Testreihen. Mit diesen wurde eine Reihe neuer grafisch-entwickelter Leistungsmerkmale überprüft, die den Luftstrom um die Automobile verbessern sollten.
Auf den Intel Itanium 2 basierten Servern wird Computational Fluid Dynamics (CFD) betrieben. Damit ist es Toyota Motorsport möglich, Luftstrom-Tests zu simulieren, das Design auf Aerodynamik hin zu analysieren und so die Leistung zu optimieren. Begrenzte Ressourcen wie den Windkanal können vom Team somit bestmöglich genutzt werden. Selbst umfangreiche Design-Änderungen können nun über Nacht getestet werden. Mit dem ursprünglichen System mussten hierfür mehrere Tage investiert werden.
Während der Tests und der Rennen werden die Informationen auf Intel Centrino Mobiltechnologie basierten widerstandsfähigen Notebooks gesammelt und zur Auswertung in Echtzeit kabellos an die Firmenzentrale von Toyota Motorsport in Köln weitergeleitet.
"Ein moderner Formel 1 Wagen hat fast so wenig mit einem herkömmlichen PKW gemeinsam wie ein Düsenjäger - entscheidend für den Erfolg ist die Aerodynamik," erklärt Waldemar Klemm, Group Leader IT, bei der Toyota Motorsport GmbH und weiter,
"Kurz gesagt ist Leistung unser Kerngeschäft und die Intel basierten Server haben den Beitrag, den die IT dazu leistet, entscheidend verbessert. Dank des Itanium 2 basierten Clusters können wir unseren Wagen während der Rennsaison regelmäßig und schnell immer weiter optimieren. Ohne die Ultra High Processing Funktionen des Itanium 2 Prozessors wäre eine derartige Kurzfristigkeit gar nicht möglich."
Für die Implementierung der neuen Lösung wandte sich Toyota an die Intel Solution Services, Intels weltweite Service-Organisation, die Unterstützung beim Aufbau kosteneffizienter Lösungen für komplexe geschäftliche Anforderungen bietet. Das Intel Team evaluierte, optimierte und installierte den kompletten Cluster bis März 2004. Toyota plant, die Lösung mit weiteren 100 Itanium 2 basierten Servern auszubauen, um den Entwicklungsprozess weiter zu beschleunigen und um die Geschwindigkeit, die Effizienz sowie die Präzision bei der Fahrzeugkonstruktion weiter zu verbessern.
"In der Formel 1 liegen Sieg und Niederlage bisweilen nur den Bruchteil einer Sekunde auseinander. Deshalb ist es für den Erfolg eines Rennstalls so wichtig, ein Maximum an Leistung zu erzielen - sowohl auf der Rennstrecke als auch in der Konstruktion", so Carol Barrett, Director Enterprise Platform Marketing bei Intel.
Auch im Bereich unternehmenskritischer Anwendungen, die früher auf RISC basierter Architektur liefen, setzt Toyota Motorsport auf Intel Architektur. Die alten Plattformen werden durch Intel Xeon basierte Server und Cluster ersetzt, auf denen SAP R/3* und Oracle 9i* läuft.
Die neuen IT-Systeme sorgten bereits während der Saison 2004 für konstante und schnelle Verbesserungen im Design-Prozess. Ziel des Toyota Rennstalls war es, innerhalb der zwei Wochen zwischen den Grand Prix Rennen, bis zu 15 Prozent des Formel 1 Wagens neu zu entwickeln, mit dem Ziel, die Geschwindigkeit der Wagen zu erhöhen und ihre Straßenlage ständig zu verbessern.Die Intel basierten Server sorgten für schnellere und genauere Simulationen sowie Designberechnungen zur Optimierung der Aerodynamik der Rennautos. Virtuelle Tests konnten wesentlich schneller durchgeführt werden als auf der ursprünglichen RISC-Plattform, was letztendlich zu einer merklich reduzierten Entwicklungszeit der Fahrzeuge führte. So profitierte man beispielsweise bei den Arbeiten an optimaler Straßenlage zur Steigerung der Bodenhaftung und Minimierung des Luftwiderstands von der Intel Lösung. Auf dem Cluster, bestehend aus 160 zwei Wege Intel Itanium 2 Prozessor basierten Servern, liefen komplexe Modellbau-Testreihen. Mit diesen wurde eine Reihe neuer grafisch-entwickelter Leistungsmerkmale überprüft, die den Luftstrom um die Automobile verbessern sollten.
Auf den Intel Itanium 2 basierten Servern wird Computational Fluid Dynamics (CFD) betrieben. Damit ist es Toyota Motorsport möglich, Luftstrom-Tests zu simulieren, das Design auf Aerodynamik hin zu analysieren und so die Leistung zu optimieren. Begrenzte Ressourcen wie den Windkanal können vom Team somit bestmöglich genutzt werden. Selbst umfangreiche Design-Änderungen können nun über Nacht getestet werden. Mit dem ursprünglichen System mussten hierfür mehrere Tage investiert werden.
Während der Tests und der Rennen werden die Informationen auf Intel Centrino Mobiltechnologie basierten widerstandsfähigen Notebooks gesammelt und zur Auswertung in Echtzeit kabellos an die Firmenzentrale von Toyota Motorsport in Köln weitergeleitet.
"Ein moderner Formel 1 Wagen hat fast so wenig mit einem herkömmlichen PKW gemeinsam wie ein Düsenjäger - entscheidend für den Erfolg ist die Aerodynamik," erklärt Waldemar Klemm, Group Leader IT, bei der Toyota Motorsport GmbH und weiter,
"Kurz gesagt ist Leistung unser Kerngeschäft und die Intel basierten Server haben den Beitrag, den die IT dazu leistet, entscheidend verbessert. Dank des Itanium 2 basierten Clusters können wir unseren Wagen während der Rennsaison regelmäßig und schnell immer weiter optimieren. Ohne die Ultra High Processing Funktionen des Itanium 2 Prozessors wäre eine derartige Kurzfristigkeit gar nicht möglich."
Für die Implementierung der neuen Lösung wandte sich Toyota an die Intel Solution Services, Intels weltweite Service-Organisation, die Unterstützung beim Aufbau kosteneffizienter Lösungen für komplexe geschäftliche Anforderungen bietet. Das Intel Team evaluierte, optimierte und installierte den kompletten Cluster bis März 2004. Toyota plant, die Lösung mit weiteren 100 Itanium 2 basierten Servern auszubauen, um den Entwicklungsprozess weiter zu beschleunigen und um die Geschwindigkeit, die Effizienz sowie die Präzision bei der Fahrzeugkonstruktion weiter zu verbessern.
"In der Formel 1 liegen Sieg und Niederlage bisweilen nur den Bruchteil einer Sekunde auseinander. Deshalb ist es für den Erfolg eines Rennstalls so wichtig, ein Maximum an Leistung zu erzielen - sowohl auf der Rennstrecke als auch in der Konstruktion", so Carol Barrett, Director Enterprise Platform Marketing bei Intel.
Auch im Bereich unternehmenskritischer Anwendungen, die früher auf RISC basierter Architektur liefen, setzt Toyota Motorsport auf Intel Architektur. Die alten Plattformen werden durch Intel Xeon basierte Server und Cluster ersetzt, auf denen SAP R/3* und Oracle 9i* läuft.