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Intel wird mit der kommenden Prozessoren-Generation Kaby Lake wohl die Bezeichnungen seiner CPUs ändern. Laut einem Bericht der Kollegen von Benchlife werden sowohl der Core m5 als auch der Core m7 wegfallen und künftig unter der i-Baureihe geführt werden. Die Core-m-Serie wird vor allem in Ultrabooks und stromsparenden Notebooks eingesetzt und zeichnet sich durch einen geringen Stromverbrauch und Abwärme aus. Zukünftig werden diese Modelle allerdings wohl in der Core-i5- und -i7-Baureihe zu finden sein und nicht mehr unter einer eigenen Produktfamilie vermarktet. Lediglich die Baureihe rund um den Core m3 soll auch mit Kaby Lake noch weiter bestehen bleiben.
Weshalb Intel lediglich den Core m5 und m7 wegfallen lässt und den m3 weiterhin im Sortiment behalten wird, ist derzeit unbekannt. Der Kunde soll zukünftig vor allem mit der Bezeichnung die einzelnen Prozessoren auseinanderhalten können. Während die Y-Prozessoren eine TDP von 5 W besitzen, gehen die U-Prozessoren mit 15 W an den Start. Die HQ-Modelle hingegen werden bis zu 45 W verbrauchen dürfen.
Mit dieser Änderung werden auch die zukünftigen Ultrabooks mit Kaby Lake ebenfalls mit einem Core i5 oder i7 ausgestattet sein. Prominentester Kandidat wird hier sicherlich das MacBook von Apple sein, denn dieses Modell basiert auf einem Core-m-Prozessor und wird bei einem Wechsel auf Kaby Lake in Zukunft wahrscheinlich mit einem Core-i-Prozessor an den Start gehen.