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Intel wird vermutlich im August die ersten Prozessoren seiner nächsten Generation Coffee Lake in den Handel bringen. Coffee Lake wird laut ersten Informationen im Vergleich zur aktuellen Architektur nur wenige Änderungen mit sich bringen, es soll lediglich einige Verbesserungen geben, während der Produktionsprozess mit 14 Nanometern gleichbleibt. Eine Mehrleistung soll dann über höhere Taktfrequenzen sowie mehr Rechenkerne erreicht werden.
Laut den Kollegen des französischen Magazins CPC Hardware hat Intel inzwischen auch erste Samples von Coffee Lake an seine Partner verschickt. Wie bereits vor einigen Wochen vermutet wurde, sollen dabei auch die Core i5-Modelle mit sechs Rechenkernen ausgestattet werden. Bisher hatte Intel die i5-Serie mit maximal vier Rechenkernen in den Handel gebracht. Mit Coffee Lake soll sich diese Strategie ändern und somit auch mit der i5-Serie eine Mehrleistung geboten werden.
Laut den Kollegen wird der Core i7-8700K das Flaggschiff der Serie werden. Insgesamt sollen 6 Kerne zur Verfügung stehen und 12 Threads. Die Taktfrequenz wird auf 3,7 GHz beziffert und die TDP auf 95 Watt. Der i7-8700 hingegen soll auf den freien Multiplikator verzichten und auch nur mit 3,2 GHz arbeiten.
In der Core i5-Klasse wird der i5-8600K erwartet. Hier nennen die Quellen sechs Kerne bei sechs Threads. Die Taktfrequenz wird auf 3,6 GHz vermutet und die TDP ebenfalls auf 95 Watt. Etwas darunter wird über den i5-8400 spekuliert. Die sechs Kerne sollen bei diesem Modell mit 2,8 GHz arbeiten und somit deutlich langsamer als beim 8600K.
Neben den Desktop-Prozessoren sollen auch die mobilen CPUs der U- und H-Serie überarbeitet werden. Die U-Serie soll trotz der geringen TDP von 28 Watt mit vier Rechenkernen ausgestattet werden. Bei der H-Serie werden die Prozessoren auf eine TDP von 45 Watt beziffert und es soll auch bei dieser Serie bis zu sechs Kerne integriert werden.