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Details bleiben unklar

Intel Coffee Lake-S mit acht Kernen zeigt sich erneut

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Intel Coffee Lake-S mit acht Kernen zeigt sich erneut
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Ob Intel einfach nur die Gamescom oder die IFA als Bühne für die Vorstellung nutzen oder schlicht Probleme mit der Fertigung hat, ist unklar. Fest steht nur, dass es nach wie vor keinen Starttermin für die Achtkern-CPU der Coffee-Lake-S-Familie gibt. Stattdessen zeigt sich der Prozessor einmal mehr in der Datenbank des Diagnos- und Benchmark-Tools Sandra.

Wirklich Neues verrät der Eintrag, der bereits auf den 11. Juni datiert und zunächst von Guru3D entdeckt worden ist, aber nicht. Unter anderem stimmen die ausgelesenen technischen Daten und Bezeichnungen mit denen überein, die bereits vor rund vier Wochen in der Datenbank aufgetaucht sind. Entsprechend ist erneut von acht CPU-Kernen, 16 Threads und einem Takt von 2,6 GHz die Rede. Die Größe des L2-Caches beträgt den Angaben zufolge 256 KB, der L3-Cache bringt es auf 16 MB.

Auffällig ist jedoch, dass der inzwischen dritte Eintrag eine abweichende Leistungsbewertung erhalten hat. Wurden Mitte Mai noch etwa 237 GOPS und Anfang Juni rund 178 GOPS erreicht, nennt Sandra nun 187 GOPS. Mögliche Gründe könnten unterschiedliche Testplattformen, aber auch manuelle Eingriffe bezüglich der Taktraten sein. Nicht zuletzt durch den genannten Takt von 2,6 GHz sind Rückschlüsse auf das Leistungspotenzial nach wie vor nicht möglich. Spekuliert wird dennoch, dass Intel die Bezeichnung Core i7-8800K nutzen könnte. Als nahezu sicher gilt darüber hinaus, dass die TDP bei 95 W liegen wird. Bei der bereits von Intel indirekt bestätigten Version mit 80 W dürfte es sich um einen Xeon E handeln.

Sehr viel mehr Raum für Spekulationen gibt es bezüglich der benötigten Basis. Die Bandbreite der Vermutungen reicht hier von lauffähig auf allen Mainboards mit 300er-Chipsatz bis hin zu lauffähig nur auf einem Z390-Mainboard. Als möglich gilt auch eine Mischung aus beidem: Nutzbar mit jedem Chipsatz der Reihe 300, bestimmte Funktionen setzen aber den Chipsatz Z390 voraus. Der wurde bereits von Intel offiziell bestätigt, entsprechende Mainboards wurden bislang aber nicht präsentiert. Allein ASUS soll aber an acht neuen Modellen arbeiten, über die aber bislang nicht mehr als die vermuteten Bezeichnungen bekannt ist.

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