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Bei einigen Online-Händlern sind neue Einsteiger-Prozessoren aus der Pentium- und Celeron-Serie aufgetaucht. Unter anderem gibt es ein neues Top-Modell, welches als Pentium G5620 einen Takt von 4 GHz erreichen soll. Neben den neuen Dual-Core-Modellen mit Hyperthreading gibt es auch noch solche ohne die Möglichkeit zwei Threads pro Kern auszuführen, die dann als Celeron auf den Markt kommen sollen.
Allesamt sind die neuen Modelle etwas höher getaktet als die direkten Vorgänger. Weiter, größere Änderungen gibt es nicht. Die Prozessoren basieren auf einer unbekannten Architektur-Generation, aber es dürfte schlichtweg auch kaum eine Rolle spielen, ob sich nun ein Kaby Lake, Coffee Lake oder Coffee Lake Refresh unter der Haube verbirgt.
Kerne / Threads | Takt | L3-Cache | GPU | TDP | |
Pentium Gold G5620 | 2 / 4 | 4,0 GHz | 3 MB | UHD 630 | 65 W |
Pentium Gold G5420 | 2 / 4 | 3,8 GHz | 3 MB | UHD 630 | 65 W |
Pentium Gold G5600T | 2 / 4 | 3,3 GHz | 3 MB | UHD 610 | 35 W |
Pentium Gold G5420T | 2 / 4 | 3,2 GHz | 3 MB | UHD 610 | 35 W |
Celeron G4950 | 2 / 2 | 3,3 GHz | 2 MB | UHD 610 | 65 W |
Celeron G4930 | 2 / 2 | 3,2 GHz | 2 MB | UHD 610 | 65 W |
Celeron G4930T | 2 / 2 | 3,0 GHz | 2 MB | UHD 610 | 35 W |
Alle neuen Pentium-Gold-Modelle bieten zwei Kerne und können vier Threads verarbeiten. Ihr Takt reicht von 3,2 GHz des Pentium Gold G5420T bis zu besagten 4 GHz des Pentium Gold G5620. Der L3-Cache bemisst 3 MB und als integrierte Grafiklösung kommt die UHD 630 bzw. UHD 610 zum Einsatz. Die Auslegung hinsichtlich der Thermal Design Power liegt bei 65 W für die beiden schnellsten Modelle und bei 35 W für die beiden langsameren.
Alle drei neuen Celeron-Modelle bieten zwei Kerne und unterstützen kein Hyperthreading. Der Takt reicht hier von 3 bis zu 3,3 GHz. Der L3-Cache ist nur noch 2 MB groß und die integrierte Grafikeinheit hört auf den Namen UHD 610. Auch hier unterteilt Intel hinsichtlich der TDP auf 35 bzw. 65 W Leistungsaufnahme.
Die Preise dürften sich auf Niveau der direkten Vorgänger bewegen. Für das Top-Modell werden hierzulande damit vermutlich in etwa 100 Euro fällig. Die kleinere Celeron-Modelle kosten gerne auch mal weniger als 50 Euro. Als Datum der Verfügbarkeit wird von einigen Händlern Anfang März genannt. Bisher hat Intel die neuen Prozessoren aber noch nicht offiziell vorgestellt und so sind gerade die Angaben zur Verfügbarkeit mit Vorsicht zu genießen.
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