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CML-S Vorstellung Mitte April bis Juni – Retail-Modell des Core i5-10400 gesichtet

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CML-S Vorstellung Mitte April bis Juni – Retail-Modell des Core i5-10400 gesichtet
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Es sind weitere Bilder und Informationen zu Intels neuer Core-10-Serie aus asiatischer Quelle aufgetaucht. So gibt es einen Leak einer Folie, in der die genauen Taktraten und Anzahl der Kerne/Threads eines spezifischen Modells gelistet werden. Auch Bilder eines Core i5-10400 mit 6 Kernen und 12 Threads gibt es. Dieser wird bis zu 4,3 GHz auf einem Kern takten und bis zu 4,0 GHz Takt erreichen, wenn alle Kerne verwendet werden. Auch Hyper Threading soll, im Gegensatz zum direkten Vorgänger, dem Core i5-9400, aktiviert sein.

Die TDP (Thermal Design Power, Thermische Verlustleistung) soll bei 65 W liegen, während die K und KF Modelle der schnellen Prozessoren eine TDP von bis zu 125 W haben werden. Der Sockel wird der LGA1200 sein, die bereits bekannte Comet-Lake-Plattform bestätigt sich auch in diesem Leak noch einmal. Der Core i5-10400 wird eine interne Grafikeinheit haben, die UHD 630 genannt wird.

Insgesamt bestätigen die spezifischen Informationen zum Core i5-10400 die bisher bekannten Informationen. Auf den Bildern ist erstmals ein Retail-Modell, also keine Engineering oder Qualification Sample, zu sehen.

Startschuss zwischen dem 13. April und 26. Juni

Über unikoshardware.com wird zudem eine Folie geleaked, auf der weitere Informationen zur anstehenden Comet-Lake-S-Serie aufgeführt werden. Da wir die wichtigsten technischen Daten bereits kennen, sind hier vor allem die genannten Termine interessant. So ist von einem Presse-Embargo die Rede, welches zwischen dem 13. April und 26. Juni fällt. Frühester Zeitpunkt der Vorstellung wäre demnach Mitte April. Die aktuelle Situation um den Coronavirus einbezogen dürfte der Startschuss eher später fallen.

Comet Lake-S hat also nicht nur mit eigenen Problemen zu kämpfen, sondern nun auch mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auch wenn Intel viel selbst in eigener Hand hat, für den Start einer neuen Prozessoren-Generation ist man auf zahlreiche Partner und eine von China abhängige Lieferkette angewiesen. Dies beginnt in der eigenen Produktion, ist aber auch an die Mainboardhersteller gekoppelt, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.

Zahlreiche Unternehmen haben angekündigte Produktstarts bereits verschoben. Auf der CES angekündigte Produkte für das erste Quartal sind größtenteils noch nicht im Handel verfügbar und so wird sich dies über die kommenden Monate wohl auch fortsetzen.

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