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Gegen Ende des Jahres will Intel die ersten Notebooks mit Tiger-Lake-Prozessoren am Markt sehen. Entsprechend tauchen in den vergangenen Wochen und Tagen vermehrt Einträge zu den entsprechenden Prozessoren in den Online-Datenbanken auf. Inzwischen scheint sogar die Namensgebung der elften Core-Generation klar zu sein: Aus dem Core i7-10XXG7 wird ein Core i7-1185G7.
Die "11" zu Beginn der Zahlenkombination steht natürlich für die 11. Core-Generation. Die zwei folgenden Zahlen geben das Modell hinsichtlich der Anzahl der Kerne und des Taktes an – je höher, desto mehr ist hier generell richtig. Die Buchstaben-Zahlenkombination steht für den Ausbau der integrierten Grafikeinheit, die im Falle der Tiger-Lake-Prozessoren auf der Xe-LP-Architektur basiert.
Die Tiger-Lake-Prozessoren sind als Nachfolger der bestehenden Ice-Lake-U/Y-Produktpalette vorgesehen, wenngleich Intel diese sicherlich nicht sofort komplett ersetzen wird, da so manches Ice-Lake-Modell gerade erst in den Handel gelangt. Der Abstand zwischen Ice Lake und Tiger Lake scheint jedoch sehr kurz zu sein – zumindest was die erwartete Ankündigung im Sommer betrifft.
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Die nun aufgetauchten Modelle haben zwei der vier Kerne und stammen aus der U- und Y-Serie. Auf die Angaben zu den Taktraten sollte man nicht allzu viel geben, da diese entweder noch falsch ausgelesen werden, oder aufgrund des Entwicklungsstadiums der Prozessoren noch nicht als final zu betrachten sind. Das Ergebnis des Grafikbenchmarks liegt in etwa 5 % über dem eines Ryzen 7 4800U von AMD. Hinsichtlich der Grafik scheint Intel also deutlich aufholen zu wollen.
Anfang Januar erwähnte Intel die Tiger-Lake-Prozessoren erstmals offiziell, machte jedoch keinerlei Angaben zu den technischen Daten. Die mobilen Prozessoren werden die Willow-Cove-Architektur verwenden. Die CPU-Kerne werden mit der erwähnten Xe-LP-Architektur für die integrierte GPU kombiniert. Neben den Modellen mit zwei und vier Kernen scheint es außerdem solche zu geben, die als Tiger Lake-H bis zu acht Kerne bieten werden. Diese sind dann als Nachfolger der Comet-Lake-H-Prozessoren anzusehen, die erst gestern offiziell vorgestellt wurden.